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Cover  
Regnant And Thrall - Sex Polizei (CD)
Label: Nihil Voces Production / Adipocere
Art: Review
DarkScene
2.0
Das Cover von "Regnant And Thrall" animierte mich nicht gerade zum Konsum dieser Cd und trotzdem lege ich die Scheibe in meinen Cd Player. Viel Infos habe ich zu dieser Band auch nicht.

Aus dem Internet habe ich die Information, dass es sich hierbei um eine französische Band handelt, die zuvor 2 Demos veröffentlicht hat. Ich habe also die „Ehre“, das Debut auf der Darkscene-Seite vorzustellen.

Nach dem ersten Song wäre ich fast genötigt worden, die Lauschattacke vorzeitige abzubrechen. Die Gründe, die für den vorzeiten Abbruch sprechen würden:
1) Drumcomputer brettert planlos vor sich hin
2) „Baree-Riffing“ ist zu langweilig und nichtssagend
3) Vocals sind eintönig und nicht gerade aufregend
4) Produktion fehlte jeglicher Punch.

Allerdings bietet jede Nummer auch ganz kleine Highlights, die den geneigten und geduldigen Hörer immer wieder aufhorchen lassen. Diese positiven Eindrücke dauern nur kurz an und anschliessend dominiert wieder die planlose Raserei.
Die Band gefällt mir immer dann am Besten, wenn das Tempo gedrosselt wird und man versucht melodisch melancholische Harmonien einzubauen. Leider sind diese Tempowechsel viel zu selten und daher bleibt von der Cd nicht viel im Ohr hängen.
Der Keyboarder weiß, mit seinem einfachen Spiel durchaus zu gefallen, stellenweise werden etwas strange Effekte verwendet, die den Sound etwas aufpeppen.

Der schlechte Songaufbau zerstört leider jegliche gute Idee. Alles in allem ist, das mir vorliegende Werk, nicht wirklich brauchbar. Nächstes Mal mehr Abwechslung, mehr von diesen langsamen gefühlvollen Gitarrenharmonien, etwas mehr Experimentierfreudigkeit und mehr Spannungsaufbau und ihr könnt mit einer besseren Note rechnen ;)

Kaufempfehlung kann ich keine aussprechen, weil es einfach zu viele Bands gibt, die den Blackmetal besser spielen. Leute, die mit rasend schnellen und dennoch zeitweise melodischen Blackmetal etwas anzufangen wissen, sollten aber doch mal ein Ohr riskieren.
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