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Cover  
Silver Seraph - Silver Seraph (CD)
Label: Regain/sony Music
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
4.0
Lasche Produktion, kraftloser Gesang und belanglos nette Songs, allesamt in einer musikalischen Melange aus 70er Hardrock mit Keyboards und Melodic Metal.
Der Schwedenfünfer SILVER SERAPH langweilt von Beginn an mit unspektakulären Songs, die zwar recht nett produziert, aber einfach ohne jegliche Klasse und „aha-Effekte“ oder auch nur irgendwelche annähernd überraschenden oder mitreissende Momente auffahren können. Die Scheibe plätschert konstant langweilig vor sich hin und jegliche (eh sehr seltenen) nett beginnenden Songs à la „Aftermath“ oder „Black Rain“ werden spätestens bei den durchwegs einfältigen und stimmungstötenden Refrains zu Grunde gerichtet. Musikalisch mögen die Herrschaften wohl recht talentiert sein, da es aber wohl wenige Freaks gibt, die sich ein unterdurchschnittliches Album wegen einiger recht gelungener Keyboard- oder Instrumentalpassagen beschaffen werden, und der Sänger der Truppe auch eher als magere und lasche Kopie von bekannten Szenegrössen mit Mickey Mouse – Touch zu bezeichnen wäre, wird den Schweden wohl auch dieser Aspekt nicht wirklich weiter helfen.
Wenn man schon Songs bzw. Anspieltipps hervorheben kann oder muss, dann noch am ehesten die Halbballade „Loving You“ oder „Cry From Hell„. Diese Nummern sind zwar definitiv keine sonderlichen Lichtblicke und für die Metalszene ungefähr so wichtig wie eine Fronleichnahmsprozession im hinteren Zillertal, aber eben noch am Ehesten sinnvoll und ohne diverse Grantlanfälle oder Magenprobleme verdaulich. Da ich aber sofort ca. 2374 Alben nennen könnte, auf denen derartige Musik besser, innovativer und mitereissender verwirklicht wird, kann´s nur den einen Schluss geben, dass SILVER SERAPH ausser den Verwandten und Bekannten der Jungs wohl niemand braucht und diese Scheibe wieder mal gänzlich unter „Rohstoff- und Zeitverschwendung“ einzureihen ist.
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