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Cover  
Grave Digger - Rheingold (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 26.05.2003
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
Seit nunmehr zwanzig Jahren sind Grave Digger nun schon ein fetter und nicht wenig erfolgreicher Bestandteil der Metal Szene und seit eben diesen zwanzig Jahren konnte mich noch kein Release der Paradeteutonen überzeugen.
Waren „Tunes Of War“ oder „The Grave Digger“ zumindest teilweise ansprechend, so ist mir der restliche Backkatalog der Herren um Chris Boltental bisher doch eher säuerlich bis erbärmlich (vor allem die ersten Werke!) aufgestoßen. Ich bin also kein wirklich grosser Freund der Band, die für mich ausser geilen Riffs oder schönen Covers bisher nicht viel zu bieten hatte, und bis dato waren meiner Ansicht nach sämtliche ihrer Werke gnadenlos überbewertet.

Wenig erwartungsvoll schiebe ich mir nun das neue Eisen in die Röhre und nach anfänglichen Zweifeln kommt´s eigentlich ziemlich dick. „Rheingold“ könnte und wird wohl das erste Grave Digger Album werden, das mich wirklich überzeugt. Mir liegen zwar wieder mal nur vier Songs der Scheibe vor, wenn der Rest des Materials aber auch nur annähernd dieses Niveau hält, dann handelt es sich hierbei um das absolut beste und ausgereifteste Grave Digger Album und einen mehr als schmackhaften Brocken Schwermetal.

Mit „Rheingold“ kommt ein typisch gerade und geil riffender Urmetaller mit fetten Gitarren, überraschend gutem Refrain und ungewöhnlich schmackhaft gefühlvollen Passagen einhergeritten, der sich spätestens nach dem zweiten Hördurchlauf als astreine Hymne entpuppt und überzeugt. Der Überraschung nicht genug legen die Paradegermanen mit „Valhalla“ gleich noch einen derartigen Hammer drauf, wie ich ihn dieser Band nicht zugetraut hätte. Geil nach vorne riffend mit superschöner Bridge und extrem geilem Refrain wuchtet mir ein melodischer Bombastohrwurm im schwersten Blind Guardian Stil entgegen, der wohl schon jetzt zu den absoluten Bandhighlights zählt und mich wirklich mehr als beeindruckt. Das episch angehauchte und schwer hart schiebende „Sword“ (ebenfalls mit gutem Refrain und starken Vox) und das sehr getragene und eingängige „Murder“ runden den mehr als positiven Eindruck einwandfrei ab und lassen auf ein absolut starkes Album hoffen.

Diese vier songs klingen irgendwie wie eine feine Mischung aus Running Wild und Blind Guardian, sind für mich mit Abstand das Beste das Grave Digger bisher verzapft haben und könnten ausser mir wohl mehrere Zweifler überzeugen. Die Refrains sind lange nicht mehr so belanglos und stossen teilweise fast in Guardian-mässige Gefilde vor, die einst so gülligen Röchelvocals klingen gereifter und melodischer als bisher und das Endprodukt ist weit mehr als die bisher bekannten Rauschmitgröhler der Band.

Ich bin zwar mit Sicherheit weiterhin kein riesiger Fan von Grave Digger, aber was ich hier von „Rheingold“ gehört habe, hat ungewohnte Klasse und ist absolut geil!
Trackliste
  1. The Ring
  2. Rheingold
  3. Valhalla
  4. Giants
  5. Maidens Of War
  1. Sword
  2. Dragon
  3. Liar
  4. Murderer
  5. Twilight Of The Gods
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