HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paul DiAnno:Warhorse
Warhorse

Review
Aktiv Dödshjelp
Send Dudes

Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6594 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Mägo De Oz - Gaia (CD)
Label: Locomotive Records
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(6310 Reviews)
6.0
Eigentlich haben mich die spanischen Folk Geister bis auf die überragenden Coverartworks, welche eine Vinyl- Verpflichtung zur Ehrensache machen, bislang nicht großartig berührt. Obwohl das letzte Werk „Finisterra“ durchaus einige ziemlich starke Momente erlebte, war mir der Sound der Südländer bis dato zu lasch und platt um restlos zu begeistern und so schaffte bis heute lediglich das coole und fett aufgenommene Live Album einen mehrmaligen Sprung gen mein HIFI Rack.

„Gaia“ wird daran so groß nix ändern. Klar, die Scheibe ist wieder voll von guten Melodien, massig traditionellen Folk Elementen, eingängigen Refrains und tollen Rhythmen, die gerade zu nach einer live Performance betteln, der letzte Funke will aber einfach nicht springen.
MÄGO DE OZ sind aber zweifellos ein gefundenes Fressen für alle Freunde des Folk Metal und wissen vor allem durch ihren exotischen Touch zu überzeugen. Allein der eröffnend monumentale Titeltrack zeigt die komplette Bandbreite von Mägo De Oz. Schöne Arrangements, griffige Grooves und massenhaft nostalgische Instrumente wie Flöten und Geigen, verzieren lange Instrumentalparts und untermalen einen feinen Refrain. Folgenummern wie „La Conquista“, das lockere „La Costa Del Silencio“ oder „Alma“ sind zwar auch gut gemacht und gehen gleich ins Ohr, beginnen aber in Sachen Gefiedel und mit ihren 70er lastigen Keyboardeinsätzen, mit der Zeit ebenso zu nerven, wie der gute aber zu dünne Gesang und die fehlende Härte.

„Gaia“ ist ohne Zweifel ein starkes Eisen, kann zwar dem Vorgänger nicht ganz das Wasser reichen, sollte aber für alle Freunde folkloristischer Klänge und auch für den ein oder anderen Die Hard Metaller ein unterhaltsamer Zeitvertreib werden.
Mir persönlich reichen in Sachen Folk Metal aber die ersten vier SKYCLAD Scheiben, denn die waren ebenso hart wie originell und an deren Ausnahmestellung wird in Jahren noch keiner was ändern können !
Trackliste
  1. Overtura MDXX
  2. Gaia
  3. La Conquista
  4. Alma
  5. La Costa Del Silencio
  6. El Árbol De La Noche Triste
  1. La Rosa De Los Vientos
  2. La Leyenda De La Llorona
  3. Van A Rodar Cabezas
  4. El Atrapasueños
  5. Si Te Vas
  6. La Venganza De Gaia
Paul DiAnno:Warhorse - WarhorseAktiv Dödshjelp - Send DudesThe Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher Power
© DarkScene Metal Magazin