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Cover  
Apostasia - Martyrs Of God (CD)
Label: Adipocere Records
VÖ: 2002
Homepage
Art: Review
DarkScene
4.0
Wiederum Black Metal aus Frankreich bieten uns APOSTASIA auf ihrem Erstlingswerk “Martyrs of God“.
Selbiges ist ein Konzeptalbum über das Leben einer gewisse Anthéa, die im 13. Jahrhundert lebt und soll nur das erste Konzeptalbum in einer Reihe solcher sein. Im Prinzip ja keine schlechte Idee, fehlt ja nur noch, dass die Musik dazu stimmt. Von der bin ich allerdings nicht wirklich überzeugt. Dominant ist hier vor allem ein typisches Blackmetal - Keyboard, vor allem mit ständig denselben Orgelsounds, das oftmals die Gitarre lautstark übertönt. Das dargebotene Material ist eigentlich alles andere als ein brodelnder Vulkan voller neuer Ideen sondern klingt zumeist recht einfallslos oder wie schon zig mal gehört. Ein mitreißendes Feeling kommt hier leider nie wirklich auf. Ich würde eher sagen, das Ganze hat einen leicht futuristischen Touch, ob dies aber so gewollt ist weiß ich nicht. Und obwohl hier ein Drummer angeführt ist, bin ich mir doch vor allem bei den schnellen Teilen sicher, dass hier ein Drumcomputer am Werk ist, da der Sound einfach sehr künstlich klingt.
Die Vocals sind sehr hohes Gekreische, welches auf die Dauer etwas eintönig und langweilig wird, sofern sie nicht gerade von den Keys oder vom - vor allen bei Doublebass Attacken - extrem nervenden Drumsound übertönt werden. Man wollte hier vielleicht ein wenig wie LIMBONIC ART klingen, erreicht aber bei weitem nicht deren Mystik.
Somit haben wir hier wieder nur ein Black Metal Album, das eigentlich keiner so richtig braucht, aber es muss ja auch solche geben, manche Leute kaufen ohnehin alles.
Trackliste
  1. The Prestige Of Sorcery
  2. From Mortalitas To Anthéa
  3. Anthea, Anti-Theos Witch
  4. Beyond The Winds Of Shabbat
  1. The Cosmic Dialogue
  2. When Lie Struggles Truth
  3. Sententia Inquisitorus
  4. Back To Orion (To The Kingdom Of The Stars...)
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