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18.03.2004: Matti erklärt Pause (Dismember)
Dismember Sänger Matti Kärki hat in einem Interview die lange Pause zwischen dem 2000er Album "Hate Campaign" und dem brandneuen Output "Where Ironcrosses Grow" erklärt. Auf die Frage, warum es so lang gedauert hat, eine neue Platte herauszubringen, antwortete Matti:

"Wir hatten einfach Millionen Dinge zu tun. Nachdem wir Nuclear Blast verlassen hatten, mussten wir die Dinge erst einmal ins Reine bringen, ein neues Label finden und dann gab es erst einmal einen Haufen Dinge, der in Ordnung gebracht werden musste. Dieser Part des Business macht nicht gerade Spaß. Also haben wir uns einfach die Zeit genommen, die wir brauchten, um alles in Ordnung zu bringen, sozusagen um reinen Tisch zu machen. Dann konnten wir uns darauf konzentrieren, neues Zeug zu schreiben, wir wollten eben nichts überhasten. Wir sind jetzt schon eine ganze Weile bei Hammerheart/Karmageddon unter Vertrag und die Jungs haben sehr lange auf das Album gewartet, sodass dies der einzige Druck war, den wir hatten. Wir wollten aber trotzdem nichts überstürzen und wir sagten einfach 'Lasst es uns ruhig angehen, damit wir keine Fehler machen.' Wie ich vorher schon sagte, wussten wir, dass wir ein starkes Album machen mussten, damit wir die Leute nicht enttäuschen, die so viele Jahre darauf gewartet haben."

Was den Split mit ihrem langjährigen Label Nuclear Blast angeht, äußerte sich Matti folgendermaßen: "Ich glaube, unser Verhältnis zu Nuclear Blast hat sich nach "Massive Killing Capacity" (1995) in Scheiße verwandelt. Wir konnten einfach nichts fertig kriegen. Sie haben nicht mehr an die Band geglaubt. Sie haben uns sogar gesagt, wir sollten unseren Stil verändern, weil sie dachten, Death Metal sei out und würde sich nicht mehr verkaufen. Sie dachten, wir sollten kommerzieller werden und anderes Zeug machen. Und wenn dir deine Plattenfirma sowas sagt, ist das Verhältnis nicht sehr gut. Wir haben unser Ding einfach weiter gemacht und die Dinge haben sich danach nur zum schlechteren entwickelt. Also hat sich das Verhältnis zu Scheiße entwickelt und nachdem wir mit "Hate Campaign" unseren Vertrag erfüllt hatten, wussten wir 'Okay, kein Nuclear Blast mehr'. Wir gaben ihnen eine letzte Chance, uns ein neues Angebot zu machen und uns einen Grund zum Bleiben zu geben, aber das taten sie nicht."
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