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Amon Amarth, Carcass
23.11.2013, Kesselhaus, München 
 
DarksceneTom
DarksceneTom
(139 Live-Berichte)
Es ist endgültig soweit: Amon Amarth sind in der absoluten Oberliga der neuen Metal Generation angekommen und schon fast so groß geworden, wie es ein Act unserer Zeit überhaupt noch werden kann. Die Iron Maiden und Metallica Stadionband-Dimensionen wird es ohnehin nie mehr geben. Weder im Metal, noch im Rock oder sonstwo. Die "großen" Metal-Headliner der Zukunft werden Bands wie In Flames, Volbeat, Nightwish oder eben Amon Amarth heißen und ebenso wie bei den anderen drei genannten, haben sich auch Amon Amarth diesen Status redlich verdient und hart erarbeitetet. Jahrelanges "den Arsch abtouren" und konstant großartige Alben tragen ihre Früchte und so ist der sympathischen Band redlich zu gönnen, dass die heutige München Show bereits seit Wochen "sold-out" ist und die asoziale Ticket-Mafia im ebay horrende Summen für Restkarten abstreift.

Das schmucke Münchner Kesselhaus wird heute aus allen Nähten platzen. Amon Amarth ziehen die Metal Massen und jeder der die Schweden jemals live erlebt hat, der weiß auch warum. Auf die Wikinger ist Verlass. Sie sind einer der besten Liveacts unserer Zeit und weil das Vorprogramm dieses Packages mit den bärenstark zurückgekehrten Carcass und meiner großen Sünde Hell sowieso ein absoluter Genuss ist, sollte die heute Abschlusskonzertreise des Jahres 2013 ein wahrer Wonnepfropfen werden.



Hell

Nach einem Vierteljahrhundert intensivster Konzertgenüsse ist der geeichte Metalhead keineswegs mehr so leicht aus der Reserve zu locken, oder gar nervös zu machen. Verdammte scheiße, ich habe ja wirklich geglaubt abgebrüht zu sein, aber schon eine halbe Stunde vor stage-time der Briten nerve ich mein Gefolge mit meiner Aufregung und Unruhe. Wenn ich Hell höre und die Chance habe die meines Erachtens beste Metal Band der Neuzeit ein weiteres Mal live zu erleben, steigt die Vorfreude einfach ins Uferlose. Beinahe nervös kämpft man sich in die ersten Reihen um das Schauspiel der fünf Zombies aufzusaugen und spätestens wenn Zeremonienmeister Dave Bower nach Rainbow's "Long Live Rock N Roll" und dem düsteren "Gehennae Incendiis" Intro zu "The Age Of Nefarius" auf die Bühne stapft, um seine theatralische Theater-Show abzuliefern, stehen mir gleich wieder die Nackenhaar stramm, wie einem Kleinkind vorm Christbaum.
Herrlich! Dieser, im normalen Leben durch und durch als perfekter britischer Gentlemen zu beschreibende Mann ist auf der Bühne ein Freak und es passt wie die Faust aufs Auge, dass er mir nach der Show im Backstage Raum von seiner jahrelangen Shakespeare-Vergangenheit erzählt, die ihn mittlerweile an den Punkt gebracht hat, dass er zu alt für den Romeo und zu jung für den Tod ist, weshalb er sich umso intensiver auf Hell konzentrieren kann.

Hell sind heute neuerlich zutiefst beeindruckend und ihre Aura magisch. Der Sound ist gottlob von Beginn an richtig klasse und monströs fett. Das Duo Sneap/Bower kredenzt seine grandiosen Gitarrenbreitseiten in vollstem Volumen und R.J.Dio-Zombie Tony Speakman malträtiert seinen Bass in stoischer George A. Romero-Akrobatik. Die Gitarren schnalzen uns nur so um die Ohren. Die Bühne ist wieder mal einem düsteren, mittelalterlichen Horrorszenario nachgestellt, die Atmosphäre sakral und so dicht wie möglich und (im Gegensatz zurAccept Tour, wo die Briten offensichtlich bewusst runtergedreht wurden) stehen Hell heute nicht nur die volle Soundwand, sondern auch eine massive Lightshow zur Seite. Optisch und musikalisch ist zum Glück sowieso alles beim Alten bei Hell und die Briten markieren mit ihrem bewährten Live-Spektakel und ihren unfassbar geilen Songs einmal mehr ein absolutes Highlight.



"The Age Of Nefarius" stellt sich wie erwartet als perfekter Opener vor. Die Bühne ist in düster blaues Licht und Nebel getaucht, als dieser neue Klassiker auch jene an den Eiern packt, die Hell noch nicht kennen. Die große Kunst, die diese Band livehaftig vollbringt ist so intensiv und beeindruckend, dass sie damit auch Menschen zu überzeugen und zu faszinieren weiß, die bislang nicht an die "Church of Hell" geglaubt haben. Das Livespektakel der fünf Briten ist einfach zu verführerisch und imposant, um nicht davon begeistert zu sein. Man steht im Bann der Musik und der Aura von Dave Bower, wenn "On Earth As It Is In Hell" seine Größe offenbart.

"Your blasphemy will be undone, the day you hail the darkest one"
"Blasphemy And The Master" ist einmal mehr der intensivste Teil des Spektakels. Dave verfällt seiner inbrünstigen Selbstgeißelungsperformance, bevor er den ersten Reihen den Teufel auszutreiben versucht. Was dieser Mann auf der Bühne transportiert ist schier unglaublich. Man merkt ihm seine jahrelange Theatererfahrung zu jeder Sekunde an. Er geht in seiner Rolle auf und stapft über die Bühne, als wäre er von Dämonen besessen. Jeder seiner Blicke ist zutiefst ergreifend und seine Dynamik ist das Maß aller Dinge und die perfekte Ergänzung zur schön choreografierten Performance der drei Gitarristen. Mit "Something Wicked This Way Comes" kommt dann leider nur noch ein weiterer neuer Song zu seiner Livepremiere und wie erwartet besteht dieses extrem heavy tönende Manifest mit seinen fetten Gitarrenwänden die Taufe mit Bravour.



Dass der Auftritt von Hell natürlich wieder mal viel zu kurz geraten würde, war zu schon im Vorhinein klar. Sechs Songs, davon leider nur zwei neue Hämmer von "Curse & Chapter" (zum Review) und vier unbändige Hits von "Human Remains" (zum Review) sind eine Schande und einfach viel zu wenig. Dass dann auch noch ein neuer Übertrack wie "Darkhangel" nicht den Weg in den Set findet, ist beinahe eine Todsünde. Natürlich sind auch all die anderen Songs makellos, aber auf dieses epische Highlight verzichten zu müssen, ist ein Frevel. Das grandiose "The Quest" und der earcatcher "Save us From Those Who Will Save Us" beschließen dann die nur knapp 30 Konzertminuten und lassen die bereits von Beginn der Show an richtig gut gefüllte Halle mit staunenden Mäulern zurück.

Es war einmal mehr der erhoffte und erwartete Genuss. Das absolut komplette Live-Spektakel das Hell von der Optik über die Theatralik bis zur Musik immer wieder aufs Neue präsentieren sucht Seinesgleichen beinahe vergeblich und genau mit diesem großartigen Gesamtkonzept werden es die Briten immer wieder schaffen, auch jene für ihre Auftritte zu begeistern, die sich nicht unbedingt als die-hard Fans ihrer Musik bekennen. Unsereinem lässt eine Performance der fünf Herren ohnehin immer wohlige Schauer der Befriedigung über den Rücken kullern und somit wollen wir am Ende, trotz eines weinenden Auges über die kurze Spielzeit daran erinnern, dass Zufriedenheit eine Tugend ist: Lieber eine so intensive und geniale halbe Stunde Hell als stundenlange Auftritte anderer Bands. Es war grandios!

Dass wir mit Kev Power und den anderen Hell Jungs im Backstageraum später dennoch klarstellen, dass es unumgänglich ist mal eine wirklich volle Headlinershow mit allen Gimmicks, Feuereffekten und Kostümen erleben zu wollen, steht auf einem anderen Blatt. Aber es wird passieren und wir werden erste Reihe fußfrei dabei sein...so viel steht fest!

HAIL HELL!



Hell Setlist:

Long Live Rock 'n' Roll (Intro)
1. Gehennae Incendiis /The Age Of Nefarious
2. On Earth as It Is in Hell
3. Blasphemy and the Master
4. Something Wicked This Way Comes
5. The Quest
6. Save Us From Those Who Would Save Us

Wir rütteln uns durch und versuchen den Bann der erlebten Übermacht abzuschütteln. Zu großartig soll der Rest der Nacht werden und bereits 15 Minuten nach Hell, stehen schon die nächsten genialen Briten auf den Brettern des Kesselhauses....

Carcass

"Surgical Steel" war ohne Frage eines der besten Comebackalben der letzten Zeit (zum Review) und hat uns davor bewahrt, dass Carcass dem Schicksal vieler anderer ex-Kultbands erliegen und sich bei ihrer großen Rückkehr mit aufgesetzter Attitüde ohne Herz blamieren. Dass die Chirurgen von der Insel mit ihrem genialen Death/Thrash Inferno auch live immer noch überzeugen können, beweisen sie heute im Handumdrehen. So soll diese Art von Musik klingen. Zeitlos und unverkrampft, in beinahe klinischer Perfektion dargeboten und dennoch dreckig genug um lebendig und mitreisend zu tönen.

Carcass machen ihrem Namen heute alle Ehre und das Publikum feiert die Herrschaften zurecht amtlich ab Die Show der Briten ist bretthart, technisch erhaben und trotz aller Detailverliebtheit ihrer Kunst und einer eher statischen Performance, schaffen es Carcass ihren Sound packend zu inszenieren. Die Lightshow ist kühl und mit den Videoprojektionen an den Flanken richtig stylich anzusehen. Alt und Neu geben sich dabei artig die Hand, ohne die Qualitätskurve einbrechen zu lassen. Messerscharfe Riffs, die extraordinären Soli und die fiesen Vocals von Jeff Walker zieren den ebenfalls leider zu kurz ausfallenden Auftritt. Highlights des Sets sind ohne Zweifel das großartige "Heartwork"-Manifest "The Mortal Coil" (zum Classic Review), der kultige old-school Doppelpack " Genital Grinder/ Exhume To Consume" und das finale "Heartwork". Aber auch die neuen Nummern, allen voran das fette "Cadaver Pouch Conveyor System" wissen es einem wie erwartet restlos zu besorgen und beweisen nachhaltig, dass "Surgical Steel" nahtlos an die vergangenen Großtaten anschließt.



Wir durften Carcass ja bereits vor einigen Jahren live am Gods Of Metal Festival erleben, wo sie aber in der Hitze der Schlacht, bei strahlendem Sonnenschein auf der riesigen Bühne völlig unter Wert geschlagen wurden. Hier und heute in einer dunklen Umgebung, mit sehr geiler Lightshow und fettem Sound jedoch haben wie ohne Zweifel einen Auftritt erlebt, der dem Namen einer Legende gerecht wurde und man kann nur hoffen, dass Carcass in Bälde als Headliner durch die Clubs touren, um jenen ausufernden Liveset zu kredenzen, der ihrem Schaffen wirklich gerecht wird.
Das, was wir hier und heute von Carcass gesehen haben, war in jedem Fall richtig fett und schweinegeil!

CarcassSetlist:

1. Buried Dreams
2. Incarnated Solvent Abuse
3. Unfit for Human Consumption
4. Genital Grinder / This Mortal Coil
5. Cadaver Pouch Conveyor System
6. Corporal Jigsore Quandary
7. Captive Bolt Pistol
8. Ruptured in Purulence / Heartwork



Amon Amarth

Der Hammer kreist im mittlerweile rappelvollen Kesselhaus und als Amon Amarth um 21:30 zu "Father Of The Wolf" die Bühne entern steht die Halle Kopf. Natürlich sind gefühlte 95% nur hier weil Amon Amarth auftreten und das obwohl es natürlich nicht zuletzt ob des Erfolges der fünf Wikinger mitunter offenbar recht populär ist die Band "offiziell" nicht mehr zu mögen. Viele der elitären, sich "wahre" Metalheads schimpfende Headbanger hatten bekanntlich noch nie genügend Objektivität unter der Kutte um einfach mal zuzugeben, dass die meisten Bands die wirklich groß werden, genau deswegen so populär und erfolgreich sind, weil sie eben einfach verdammt gut sind. Das war schon Anfang der 90er Jahre bei Metallica so und das wird sich auch nie ändern. Amon Amarth nicht zu mögen oder ihnen gar poppige Affinitäten anzudichten ist jedenfalls absoluter Blödsinn. Wer's dennoch braucht, soll weiterhin durch den Underground stapfen und alles verweigern was Klasse hat. Ich sage, es muss und wird immer beides geben. Diejenigen die "groß" werden sind aber halt meistens doch diejenigen mit "sehr viel" Talent und ich freue mich über jede ehrliche Metal Band, die es auch in harten Zeiten wie diesen noch "schafft"!

Horns Up! Mögen die Allwissenden reden was sie wollen. Eine Amon Amarth Liveshow ist immer noch eine fette Death Metal Party und das ist auch heute nicht anders.



Dass Amon Amarth völlig zurecht an der Spitze sind, beweisen sie Jahr für Jahr aufs Neue und auch heute einmal mehr höchst eindrucksvoll. Die Bandshirtdichte unter ihrer generationenübergreifenden Fanschar ist in Dimensionen vorgedrungen, die man ansonsten nur noch bei Iron Maiden in Italien erlebt. Unglaublich und auch live ist diese Band immer wieder eine Macht und ihr mittlerweile so unverkennbarer Sound eine absolute Wucht. Ja, Amon Amarth machen melodiösen Death Metal und den machen sie so mitreisend und gut, dass man nicht umhin kommt seine Rübe zu ihren Signature-Riffsalven im Kreis zu drehen. "Deceiver Of The Gods" wuchtet in die Vollen, wie ein Berserker der seinen Hammer nicht vom Kopf seines Opfers ablassen kann. Die Publikumschöre, die die markante Gitarrenmelodie begleiten, erreichen beinahe Maiden-Niveau. Die Menge tobt und die Horde rast über sie, wie Thulsa Dooms Krieger in der Eröffnungsszene von Conan der Barbar. Zurückhaltung ist hier unangebracht und wenn bereits an früher Stelle das "Versus The World" Manifest "Death In Fire" den ersten Todesstoß zu setzen glaubt, ist man sich gewiss, dass diese Show einmal mehr im Jubel der Fans untergehen wird. Schon jetzt ist die Stimmung am Zenith. Solche euphorischen Reaktionen können heutzutage nicht viele Bands aus ihrem Publikum rausholen. Amon Amarth können und auch wenn es mit Ausflügen in vergangene Tage damit auch schon vorbei ist, schmälert das die die Klasse der Show keineswegs.

Wenn man an dieser fetten Live-Vollbedienung Kritikpunkte überhaupt suchen will, dann sind diese marginal. Natürlich ist die Bühne riesig, aber irgendwie etwas leer. Da wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen und das Wikingerschiff, mit dem die Schweden zum Teil die Festivals bereisen, hätte durchaus Platz darauf gefunden. Auch die Setlist hätte vielleicht den einen oder anderen Hit mehr vertragen. Aber wir jammern auf verdammt hohem Niveau und die Show und die Reaktion der Fans hat dies eigentlich überhaupt nicht verdient. Das weiß jeder im Publikum, das weiß die Band und das weiß auch Fronthühne Johan Hegg, der nach der Show absolut zufrieden und mit einem fetten Grinsen im Gesicht von der Bühne in den Backstageraum kommt. Die bisherige Tour und auch die heutige Show waren ein Triumphzug und er ist diesen bodenständigen Wikingern von Herzen zu gönnen.



Kollektives Headbangen der gesamten Band bei Hämmern wie "Free Will Sacrificy" oder "As Loke Falls" und die mächtige Wucht der getragenen Schwere von "The Last Stand of Frej" setzen markige Ausrufezeichen des Sets. Richtig groß wird’s dann wenn die beleuchteten Runentafeln in stimmungsvollem Licht beim Porpellerbangermanifest "Runes To Memory" die Stimmungsschrauben anziehen, bevor tausende Banger und ebenso viele grölende Kehlen beim monströsen Livehit "Guardians Of Asgard" von absolutem Headlinerstatus und einer Stimmung erzählen, wie sie heutzutage nicht viele Bands dieser Generation aus ihrem Publikum rausholen können. Die Show könnte noch lange so weiter gehen, neigt sich aber unweigerlich ihrem Ende zu.

Ein massiver Drippelschlag mit "Destroyer of the Universe", "Cry of the Black Birds" und "War of the Gods" saugt der Meute den letzten Schwitz aus der Matte und steigert die Eruptionen nochmals ins Uferlose. Frontwikinger Johann Hegg, der mittlerweile endlich das getan hat für das er geschaffen ist, nämlich unter die Schauspieler zu gehen (der Hühne verkörpert einen – eh logo - Metzel-Wikinger in "Northmen – A Viking Saga") brüllt sich die Seele ebenso sichtlich begeistert aus dem Leib, wie seine Seitenmänner weiterhin konstant im Kollektiv bangen. Das ist eine Metal-Peformance meine Herren! So reist man die Menge mit und genau so lässt man auch die Fettmatten in der ganzen Halle mitkreisen.
Der Zugabenteil ist dann zwar leider kurz, aber intensiv. "Twilight Of The Thunder God" fährt über die Rüben der Fans wie der gnadenlose Thorshammer. Ein letztes Mal ist Propellermoshen angesagt, bevor mit "Pursuit Of Viking" ohnehin einer der größten Metal Livehits der letzten Dekade, den letzten Rest aus der verschwitzen Meute rausholt.

Die Show ist beinahe exakt nach 90 Minuten zu Ende und auch wenn mir locker fünf bis zehn Überhits einfallen würden, die ich hier und heute noch gerne gehört hätte, kann man wieder mal nur Gutes und Euphorisches über diesen Auftritt der Wikinger erzählen.



Setlist Amon Amarth (ohne Gewähr!):

1. Deceiver of the Gods
2. Father of the Wolf
3. Death in Fire
4. Live For The Kill
5. As Loke Falls
6. We Shall Destroy
7. Free Will Sacrifice
8. The Last Stand Of Frey
9. Runes To Memory
10. Varyags of Miklagaard
11. Guardians of Asgaard
12. Warriors Of The North
13. Destroyer of the Universe
14. Cry of the Black Birds
15. War of the Gods
---
16. Twilight of the Thunder God
17. The Pursuit of Vikings

Das Konzertfinale 2013 war grandios, hat alles Erhoffte gehalten und drei unfassbar gute Livebands offenbart. Das Fazit ist klar. Hell sind mit ihrem großartigen Sound und ihrer einzigartigen Bühneperformance für Großes geschaffen, Carcass sind nicht nur auf Platte, sondern auch livehaftig wieder mitten in die oberste Liga zurückgekehrt und haben uns heute ebenso an die Wand geblasen, wie die immer wieder überzeugenden Amon Amarth. Die Stimmung unter den 2000 Fans und das von der Decke tropfende Kondensatwasser des Münchner Kesselhauses sind dafür der allerbeste Beweis.

Headbangerherz was willst du mehr!






















@C
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