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Avantasia - Erfolgreiches Missverständniss
Avantasia - Erfolgreiches Missverständniss  
"Moonglow" ist bereits das 8. Avantasia Album und erscheint am 15.02.2019. 3 Millionen verkaufte Alben, Tourneen um die ganze Welt, mehre Wacken Headliner Auftritte etc. hat dieses Projekt bereits zustande gebracht. Unser Uwe hat zum neuen Album und dem erfolgreichen Projekt so einiges von Tobi erfahren.
UwePilger
UwePilger
(6 Interviews)
Fast pünktlich zur vereinbarten Zeit klingelt das Telefon und in der Leitung ist ein (versuchend) östereichisch sprechender Tobi Sammet. Fälschlicherweise in der Annahme, dass ich, wie der Sitz unseres Webzine, ebenfalls aus der Alpenrepublik stamme. Nach kurzer Aufklärung und einigen kleinen Lacher, die den Start sehr locker gestalten, können wir dann loslegen.

DarkScene: Hallo Tobias, erst mal herzlichen Glückwunsch zum bereits 8. Avantasia Album, "Moonglow". 2001 das Debut, wer hätte das gedacht, dass jetzt, 18 Jahre später, Avantasia immer noch in der Form existieren, ja sogar erfolgreicher als je zuvor und auch Tourneen in riesigem Format absolvieren? Du doch sicher auch nicht, oder?

Tobias Sammet: Vielen Dank, oh nein, war auf gar keinen Fall so geplant. Das ist alles ein ganz, ganz großes Missverständnis (lacht schon wieder). Nein, es war damals so, dass ich nach 4 Edguy Platten irgendwann im Tourbus saß und das Gefühl hatte, mir wird alles zu eng um mich herum, meine Kreativität leidet und ich eingesperrt bin, in einem gewissen Schema. Dieser Druck von außen, diese Erwartungen von allen Seiten und diese dann in gewisser Weise erfüllen zu müssen. Ich benötigte irgendwie ein Ventil. Ich hatte ein Konzept im Kopf dem ich einen musikalischen Rahmen geben wollte. Bei Edguy war dies nicht möglich. So fing ich einfach an zu komponieren. Bei einem Soloprojekt, was Avantasia ja eigentlich trotzdem immer noch ist, bist du erst mal völlig frei von Zwängen und Richtungen. Es beflügelt einen ohne Ende, du kannst tüfteln, ausprobieren was du möchtest, experimentieren was alles möglich ist. Dem kreativen Horizont quasi unendlich den Lauf lassen und schauen was dann am Ende herauskommt.

DarkScene: Jetzt war im Vorfeld schon bereits in Interviews zu lesen, du hast dir keinerlei Druck gemacht und völlig unbefangen angefangen zu schreiben, den Dingen die Zeit gegeben, die sie brauchen. Und doch erscheint jetzt auch Moonglow in dem gleichen 3 Jahresrhythmus wie alle vorangegangenen Alben seit Wicked Symphony/Angel of Babylon. Zufall und oder vielleicht eine schöpferische und geistige innere Uhr?



Tobias Sammet: Nein, das ist purer Zufall. Ehrlich gesagt ist mir dies gar nicht bewusst gewesen. Ich habe nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet, als ich angefangen habe mit dem komponieren, was es nun werden sollte. Hätte auch ein Soloprojekt werden können, was Avantasia eigentlich auch ist, nur halt anders. Es hätte musikalisch auch in eine ganz andere Richtung gehen können. Diese Regelmäßigkeit im Zyklus, Platte-Tour-Platte-Tour ist nicht produktiv. Dies wird irgendwann immer vorausgesetzt, sei es von der Plattenfirma, von den Fans, von der Presse. Jeder wusste immer wie es weitergeht. Nur ich selbst nicht. Ich wollte dazu einfach nicht verdammt sein, jedes Jahr abzuliefern. Ich hatte fast schon regelrecht die Schnauze voll,immer und immer wieder irgendwelche Erwartungen zu erfüllen. Ich hab ohne irgendeinen Plan und Gefühl, was es denn werden könnte, angefangen Songs zu schreiben. Es hätte auch genauso gut ein Edguy Album werden können. So war es diesmal ideal. Alles andere geht einfach gegen die Kreativität.

DarkScene: Moonglow ist auch wieder ein Konzeptalbum, jedoch losgelöst von Mystery of Time und Ghostlights, die Thematisch ja zusammenhingen. Was hat dich dazu inspiriert. Eine neue Geschichte zu kreieren, oder worauf basiert es?

Tobias Sammet: In der Story von Mystery Of Time und Ghostlights war alles gesagt, sie war sozusagen beendet. Ich hatte nie vor noch eine Fortsetzung zu schreiben, es gab nie drei Teile.
Ich wollte diesmal ein Ventil für mich schaffen, aktuelle Dinge zu verarbeiten die mich bewegen, die in mir vorgehen. Ein Konzept erschaffen das die Gedanken in mir in einer Story oder in mehreren einzelnen Geschichten in den Songs beschreiben und umsetzen. Ganz wichtig war mir, dass diese Dinge von Herzen kommen, es darf niemals eine Auftragsarbeit sein. Es handelt von einem Wesen welches in eine ihm völlig fremde Welt geboren wird und dort versucht klar zu kommen.

DarkScene: Kann man es denn ein Stück weit als autobiografisch bezeichnen? Bist du vielleicht in gewisser Weise diese Person, dieses Wesen?

Tobias Sammet: Absolut gut erkannt. Ja klar, da ist schon vieles autobiografisch. wie auch früher schon so einiges. Dinge die mir im Kopf rumgehen, mit denen ich zu kämpfen habe, Dinge die mich beschäftigen und mich jeden Tag aufs neue vor Entscheidungen und auch vor Probleme stellen.



DarkScene: Kommen wir mal zum musikalischen Teil von Moonglow. Ich habe bereits eine Review geschrieben und bin der Meinung, diesesmal geht es in vielen Dingen geradliniger zu. Typisch Avantasia zwar nach wie vor, aber etwas mehr rockiger und etwas weniger bombastisch. Stimmst du mir da zu?

Tobias Sammet: Oh, das ist interessant. Ich habe auch schon von einigen Seiten gehört, dass das Material etwas sperriger wäre. Für mich ist dies schwer zu beantworten, man hat diesbezüglich dann auch kein neutrales Ohr, dafür ist es noch viel zu frisch. Im Grunde ist es immer noch bombastisch, wir haben stellenweise extrem viel Aufwand betrieben. Es war aber nicht so, dass dies alles gewollt war. Ein Song entwickelt sich dann auch einfach. Es sind sehr viele Chöre und Choraufnahmen auf dem Album, vielleicht mehr als je zuvor. Für "Ghost In The Moon" haben wir allein 1 ½ Tage lang nur Chöre aufgenommen. Das muss man sich echt mal vorstellen. Wir haben extra dafür einen Gospel Chor aus Hamburg engagiert. Also vom Aufwand her, wüsste ich nicht ob wir für Avantasia jemals mehr betrieben haben. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Das Ergebnis ist einfach klasse.

DarkScene: Alte Sänger und neue Sänger sind wieder mal auch auf "Moonglow" zu hören. Hansi Kürsch, Mille von Kreator und auch Candice Night. Wer war am schwierigsten zu bekommen und wen von denen hattest du schon länger im Kopf?

Tobias Sammet: Bei Hansi war es ja so, dass er bereits bei der Metal Opera hätte dabei sein sollen, dort damals aber grad mit seinem Demons and Wizzard Projekt beschäftigt war, wir es aber nie aus den Augen verloren haben. Lange hats gedauert, nun hat es diesmal geklappt. Es muss aber immer auch passen und dem jeweiligen Song zuträglich sein. Unbedingt da jemand reinpressen, nur weil man schon lang davon redet, ist auch nicht sinnvoll. Was Mille betrifft, bin ich mit ihm ja schon lange richtig gut befreundet, was viele gar nicht wissen und als ich an diesen Part im Song kam, wusste ich, dass ist jetzt Mille, der muss das einfach singen. Ich fragte ihn und er hatte Bock drauf. Bei Candice war es etwas anders. Ich hatte bei "Moonglow" eine Stimme im Kopf für den Song aber erst noch keinen Namen. Je mehr der Song Gestalt annahm, desto klarer wurde es und irgendwann dachte ich „ok das muss Candice Night sein", es ist wie geschaffen für sie. Es gab auch gar keine Probleme, sie zu engagieren. Das einzige war, dass sie nur gern den fertigen Song noch einmal hören wollte, bevor sie ihn absegnet. Das ist völlig ok und legitim. Nein, es war eigentlich bei niemandem in dem Sinne schwierig.

DarkScene: Es ist ja sicher nicht einfach jemand wie Mille, in das musikalische Konzept und Ausrichtung von Avantasia einzubauen. Hast du das vorher im Kopf, jetzt einen Song zu schreiben der z.B zu Mille oder jemand anderem passt oder entsteht zuerst die Musik und dann schaust du wer dazu passen könnte? Wie kann man sich so etwas vorstellen? Ich stell es mir nicht einfach vor.

Tobias Sammet: Also meistens entsteht erst der Song und danach kommt der Gesang dazu. Es ist aber unterschiedlich von der Auswahl her. Bei einigen Songs hast du die Stimmen und auch die Sänger bereits im Hinterkopf. Da gibt es Songs die müssen einfach für den oder den Sänger dann sein. Manche vertreten ja auch eine charakteristische und Lyrische Position im Konzept oder der Story, spielen gewisse Personen. Bei wieder anderen Titel hat man dann zwar eine Stimme im Kopf aber noch keinen bestimmten Sänger, dann überlegt man, wer könnte da passen.

DarkScene: Werfen du und Sascha Paeth denn auch mal Songs bzw. den Gesang komplett um? Oder wie geht dies vor sich, singt jeder deiner Gäste mehrere Songs ein und du wählst dann aus, oder hast du einen festen Song im Kopf, den sie dann abliefern?

Tobias Sammet: Nein, jeder singt nur den Song für den er bestimmt ist. Es wäre ein riesiger Aufwand und vor allem auch etwas unfair gegenüber den Gästen. Es soll ja auf keinen Fall ein Wettbewerb sein und ich möchte auch nicht Richter spielen, wer denn nun was besser gesungen hat.
Eine einzige Ausnahme hat es diesmal aber wirklich gegeben, eigentlich ein Novum in der Avantasia History, nämlich bei Maniac. Da haben sowohl Eric Martin als auch ich den Song jeweils allein eingesungen. Wir haben dann etwas rumgespielt und experimentiert und dann wurde es plötzlich zum Duett, ohne dass dies so geplant war.
Es gibt also tatsächlich noch zwei fertige weitere Versionen auf denen einmal Eric und ich diesen Song jeweils solo singen.



DarkScene: Nach dem Album geht’s gleich wieder auf Tour. Was haben die Fans dieses mal zu erwarten? Wieder eine Soloshow mit mehreren Stunden Spielzeit oder war es im Nachhinein dann doch so, dass gesagt hast, war vielleicht doch bissel stramm. Schließlich singst du ja in fast jedem Song und stehst neben deiner Band quasi nonstop auf der Bühne.

Tobias Sammet: Es wird wieder so werden wie bei der Ghostlights Tour. 3 Stunden, je nach der Länge der Ansagen (er lacht schallend laut). Was den Stress oder die Belastung anbetrifft, ist es erstaunlicherweise sogar so, dass mich die 3 Stunden Avantasia stimmlich weniger anstrengen als eine 90 Minuten Edguy Show. Das ist wirklich so. Ich singe ja nicht durchgehend, es gibt immer kleine oder größere Pausen in den Songs die für mich unheimlich wichtig sind. Regelrechte Energiepausen für mich und meine Stimme. Die eigentlich wirklich ärmste Sau ist unser Schlagzeuger Felix. Aber der Felix ist ein kleines Wunder, er beschwert sich nie und genießt wirklich auch jede Minute der Show.

DarkScene: Kannst du denn schon Info’s geben, wer zum Live Line Up gehören wird? Ich meine, bin mir aber nicht mehr sicher, gelesen zu haben, dass Amanda Sommerville dieses mal nicht als Background zur Verfügung steht. Stimmt das und gibt’s da einen Grund?

Tobias Sammet: Das ist richtig, Amanda ist nicht dabei. Sie hat mittlerweile 3 Kinder, möchte sich erst mal auf ihre Familie konzentrieren und auch um ihre anderen Dinge und Projekte. Dafür haben wir diesmal u.a. Ina Morgan dabei, die auch schon Backingvocals bei "Scaregrow" und auf "Angel of Babylon" gesungen hat. Dazu noch eine weitere Backgroundsängerin, ist noch nicht ganz spruchreif. Aber es wird eine Wahnsinns Sängerin sein, die sowohl Backing als auch Leadvocals übernehmen kann. Herbie Langhans ist dann natürlich auch wieder dabei. Ronnie Atkins, Bob Catley, Erik Martin und Geoff Tate usw. Michi Kiske wird leider diesmal nicht dabei sein, dafür übernehme ich teilweise seine Vocals.

DarkScene: Da wie grad ja auch angesprochen,deine Gäste und Sänger oft noch in anderen Projekten oder Bands eingebunden sind, musst du Live den ein oder anderen Song von jemand anderem singen lassen. Inwiefern beeinflusst so etwas die Songauswahl für die Setlist?

Tobias Sammet: Das ist unterschiedlich, natürlich beeinflusst es hier und da auch die Setlist, klar. Aber wir haben ja Sänger die vieles singen können. Wichtig ist, dass Sänger dabei sind die charakteristisch für viele Passagen passen. "Reach Out For The Light" z.B. werde ich singen, wie ja das meiste auf Platte eigentlich auch. Michi Kiskes Part ist aber natürlich etwas spezielles und er hat eine unverkennbare Stimme, ich denke aber, dass bekommen wir gut kompensiert.



DarkScene: Welche Sänger reizen dich noch? Du betonst immer wieder ganz deutlich, es dreht sich bei Avantasia ausschließlich um die Songs, nicht um die Namen, dennoch gibt es sicherlich noch den ein oder anderen, mit dem du gern mal etwas machen würdest. Vor Jahren gab es da doch einmal eine Anfrage an Blacky Lawless, die schon ziemlich "strange" abgelaufen ist, gibt’s da vielleicht doch noch einmal einen weiteren Versuch?

Tobias Sammet: Ach, ich bin jemand der grundsätzlich nicht nachtragend ist, er hat mich halt damals nur runde 12 Stunden warten lassen, um mir dann zu sagen, dass er solche Sachen grundsätzlich nicht macht. Lange he. Wenn aber irgrnd wann vielleicht mal ein Song kommt, bei dem es passen würde, dann könnte es vielleicht sogar passieren, dass ich es evtl. noch einmal versuchen würde.

DarkScene: Zum Abschluss noch diese Frage:
3 Sänger , egal ob tot oder lebendig, die du gerne hättest aber wohl nie bekommen wirst, weil entweder viel zu berühmt oder eben schon tot?

Tobias Sammet: Kein Geheimnis ist, dass ich Bruce Dickinson gerne mal hätte, er aber absolut nichts außer Iron Maiden und sein Solo Ding macht.
Ansonsten Ronnie James Dio, Freddie Mercury und Bon Scott. RIP!

DarkScene: Tobias, ich bedanke mich recht herzlich für dieses angenehme und ungezwungene Interview, weiterhin viel Erfolg und richtig viel Spaß auf der anstehenden Tour.

Text: Uwe Pilger
Interview und Fragen: Uwe Pilger




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