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Disturbed - Bassist John Moyer im Darkscene-Talk
Disturbed - Bassist John Moyer im Darkscene-Talk  
Nicht sehr viele Bands können innerhalb nur weniger Monate zweimal nach Österreich kommen und beide Male vor vollem Haus spielen. Darkscene nutzte die Gelegenheit, anlässlich des jüngsten Wien-Konzertes von Disturbed Anfang Juni ein ausführliches Gespräch mit Basser John Moyer zu führen ...
Richman
Richman
(7 Interviews)
Von melodiös bis knüppelhart: die US-Rocker Disturbed haben ihre Erfolgsformel gefunden. Auch auf dem neuesten Release "Asylum" (zum Review) bleiben die Mannen rund um Sänger David Draiman ihrem Stil treu. Die Fans goutieren es mit Treue. Wir baten John Moyer, den sympathischen Bassisten der Truppe, vors Darkscene-Mikro ...



DarkScene: John, ihr habt nur noch drei Shows nach eurem Wien-Konzert auf dem Europa-Abschnitt eurer laufenden Tour. Ein erstes Resümee?

John: Es war eine großartige Erfahrung. Wir kamen nach Europa und haben gleich nach unserer Ankunft am Rock am Ring und Rock im Park Festival gespielt. Einfach gigantisch. Gewaltige Menschenmassen. Das war für uns das erste Mal, dass wir unsere gesamte Show bei den Festivals auffahren konnten. Wir haben große Displays die mit unserer Bühnenshow interagieren und auch eine Menge an Pyroeffekten, die wir leider nur bei den Open Air-Konzerten einsetzen können. Es war einfach großartig, unsere Tour hier mit diesen wirklich großen Konzerten zu beginnen. Und dann, gleich nach den Open-Air Konzerten, haben wir gestern dieses fantastische und ausverkaufte Konzert vor einem tollen Publikum in Warschau in Polen gespielt. Das hat Spaß gemacht. Und hier sind wir wieder in Wien …

DarkScene: Ihr wart ja erst im November vergangen Jahres als Teil der Taste of Chaos Tour hier bei uns ...

John: Ja,wir lieben diesen Teil der Welt und kommen gern hierher. Es wäre uns zwar lieber gewesen, auf dem Nova-Rock Festival zu spielen, welches ja dieses Wochenende stattfindet, aber die Plätze waren schon alle vergeben … Wir haben ja im Jahr 2008 dort gespielt, und ich glaube dieses Jahr wollten sie einfach etwas anderes haben. Im Sommer versuchen wir ja prinzipiell eher auf Festivals zu spielen und versuchen dann, die freien Tage zwischen den Festivals mit anderen Konzerten zu füllen. Wir hatten ja eigentlich gar nicht geplant, so schnell wiederzukommen. Aber der Promoter in Wien wollte uns haben und hat uns gebeten wiederzukommen und eine Show einzuschieben. Wir haben ja eine großartige Fanbasis hier, wollen aber nicht eine dieser Bands sein, die sich durch zu häufige Konzerte bei den Fans abnutzt.

DarkScene: Du hast gerade von euren zahlreichen Fans gesprochen. Gibt es einen Unterschied zwischen dem, sagen wir mal, europäischen und dem nordamerikanischen Disturbed-Fan?

John: Ja, den gibt es. Die europäischen Fans sind irgendwie ernsthafter, weniger verwöhnt, tauchen tiefer in die Musik ein …

DarkScene: Weniger verwöhnt?

John: In den USA gibt es eine Unmenge an Musik und Rockbands … hier in Europa, so kommt es mir vor, muss das Publikum oftmals eine weitere Anreise zu den Konzerten in Kauf nehmen um die Bands zu sehen, die sie lieben. In den Staaten wird wirklich jede Stadt abgeklappert und Fans müssen nicht besonders weit reisen, wenn sie eine bestimmte Band sehen wollen. Auch sind die Fans dort einer viel höheren „Frequenz“ ausgesetzt. Sie sehen die Bands, die sie lieben, viel öfter. Für viele erfolgreiche US-amerikanischen Bands ist es oft schwer, den Sprung über den Atlantik für eine Tour nach Europa zu schaffen. Einfach weil es teuer ist. Viele haben nicht die Möglichkeiten wie wir entwickelt, in Europa aufzutreten. Disturbed haben ja von Anbeginn auch Konzerte in Europa gespielt und hart daran gearbeitet, eine Fanbasis auch in Europa zu erspielen. Wir wollten einfach von Anfang an auch in Europa die großen Rock-Shows spielen … Kurzum, es scheint als würden die europäischen Fans das mehr zu würdigen wissen.



DarkScene: Lass uns über euer neues Album "Asylum" sprechen, das sicher eines eurer düstersten ist …

John: (Lacht) Unser düsterstes, gemeinstes, schnellstes, … es ist ganz einfach ein weiteres Disturbed Album. Wie jede andere Band auch, versuchen wir uns mit jeder Platte weiterzuentwickeln. Ich glaube, dass ein großer Teil der Entwicklung auf "Asylum" David geschuldet ist, der sich als Sänger und vor allem als Texter weiterentwickelt hat. Er hat schon immer eher über dunkle Themen gesungen, den Tod von geliebten Menschen zum Beispiel … aber während seine Texte in der Vergangenheit sehr viel Interpretationsspielraum ließen, war er diesmal nicht so sehr bemüht, diesen Spielraum offenzulassen. Er wollte im Gegenteil sehr konkret mit seinen Texten sein. Für ihn ist Texte schreiben wie Therapie. Und auf diesem Album gab es für ihn eine Menge aufzuarbeiten. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum viele sagen "Asylum" sei eines unserer schwermütigsten Alben … vor allem aus der textlichen Perspektive.

DarkScene: Woran liegt das? Ist das, glaubst du, auf die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Zeit zurückzuführen?

John: Die meisten Songs auf "Asylum" sind eigentlich sehr persönliche Songs, bis auf "Another Way To Die", unsere erste Singleauskopplung, die sich ja mit der Umweltthematik befasst. "Another Way To Die" ist vielleicht unser Gegenstück zu Metallicas "Blackened", und unsere Art zu sagen, dass wir unsere Welt zerstören und das alles was wir machen nur eine andere Art des Sterbens ist. Egal ob du jetzt an die von Menschen verursachte Erderwärmung glaubst, oder nicht. Man kann die Fakten einfach nicht leugnen. Das ist einer der wenigen Songs, der einen thematisch etwas breiter gefassten, globaleren Rahmen hat, wenn du so willst. Auch wenn einige der Texte in der Vergangenheit, "Ten Thousand Fists" etwa, sich öfter mit anderen, politischeren Themen befasst haben. Auf "Indestructible" etwa geht es ja auch um Soldaten und Krieg. Auf diesem Album herrschen aber sicher mehr die introvertierten Texte vor.

DarkScene: Kannst du uns bitte etwas über eure übers Internet veröffentlichte Single "3" erzählen. Als Europäer weiß vielleicht nicht jeder über die Hintergrundgeschichte der sogenannten ‚West Memphis Three‘ Bescheid …

John: Sehr gerne. Also die ‚West Memphis Three‘ sind in den Vereinigten Staaten drei, zum damaligen Zeitpunkt junge Männer bekannt geworden, die in einer Kleinstadt fälschlicherweise angeklagt waren, im Jahre 1993 Morde an drei achtjährigen Jungen begangen zu haben (Anmkg.: Die drei wurden noch im selben Jahr inhaftiert und verurteilt. Der Fall löste in den USA großes Medieninteresse aus, insbesondere weil gentechnische Beweise dafür sprachen, dass es sich bei dem Urteil um einen Justizirrtum handelte). Das waren eigentlich nur Teenager. „Gothkids“ die sich schwarz kleideten und Heavy Metal hörten, die sich so wir anzogen. Das hätten Fans von uns sein können. Das waren genau die Kids, die auch zu unseren Konzerten kommen. Kids, wie wir sie auch einmal waren. Leider wuchsen sie in einer Stadt auf, die diesem Outfit und Verhalten sehr intolerant gegenüber war. Unserer Meinung nach, und viele stimmen da mit uns überein, wurden sie zu Unrecht zur Zielscheibe der lokalen Behörden. Das Gerichtsverfahren wurde in Windeseile durchgezogen. Es gab keine DNA Beweise. Mittlerweile gibt es aber diese gentechnischen Beweise und es ist seither ein harter Kampf für sie, in Berufung zu gehen. Und das zieht sich jetzt schon über eine sehr lange Zeit hin. Ihnen droht zwar nicht die Todesstrafe, aber eine verdammt lange Zeit im Gefängnis. Für einen jungen Menschen, der fast sein ganzes Leben hinter Gittern verbringen muss, kommt das aber fast einem Todesurteil gleich. Wir haben diese Geschichte viele Jahre lang beobachtet. "3" war dann in der Gruppe von Songs die wir für "Asylum" geschrieben und aufgenommen hatten. Und dann dachten wir uns aber, dass es doch eine tolle Sache wäre, diese Nummer speziell für diese Leute zu veröffentlichen. Also haben wir den Song absichtlich nicht aufs Album gepackt, die Platte fertiggemacht und eben erst jetzt veröffentlicht. Alle Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in den Fonds der zur Verteidigung der ‚West Memphis Three‘ eingerichtet wurde.

DarkScene: Was ist für dich die größte Herausforderung beim live spielen?

John: Die Verbindung mit dem Publikum ist das Wichtigste für uns. Es macht zwar Spaß, ein Album aufzunehmen, aber wir machen die Platte ja nur, um dann auf die Bühne zu gehen und vor Publikum zu spielen. Uns geht’s um diese Elektrizität, die nur eine Rockshow erzeugen kann. Das ist es, auf das wir uns am meisten freuen. Wenn du auf meine Rolle als Bassist anspielst, dann geht es mir um die „Tightness“ und die Maschine, die wir als Disturbed sind. Dan (Donegan) ist ein fantastischer Gitarrist und oft spiele ich ergänzende Parts, nur um dann wieder das ganze zusammenzubringen oder auch die Riffs zu doppeln. Wir versuchen eine sehr „tighte“ und präzise spielende Band zu sein. Wir sind keine Jam Band. Wenn du in eines unserer Konzerte kommst, dann hörst du die Sachen so, wie sie auf der Platte sind. Außer wir machen etwas absichtlich anders, wie ein spezielles Intro oder ein besonderes Ende eines Songs zum Beispiel. Aber hauptsächlich wirst du die Sachen so hören, wie sie auf der Platte sind. Und das ist auch die große Herausforderung für uns. Die Songs so ehrlich als möglich zu reproduzieren, ganz so, wie unser Publikum sie kennt. Schließlich mögen sie ja die Platte und das ist auch der Grund, warum sie auf das Konzert kommen. Wir wollen sicherstellen, dass sie das bekommen, was sie erwarten.

Eins der schwierigsten Sachen für mich beim live spielen ist, nicht hinzufallen (lacht). Ich meine, du hast Freude beim Spielen und interagierst mit dem Publikum, das Adrenalin schießt durch deine Adern. Wenn du mich gesehen hast, ich renne von einem Ende der Bühne and das andere Ende. Da geht ganz schön was ab auf der Bühne, Licht, eine Menge Stufen, usw. Im Laufe der Jahre habe ich mir da schon unzählige blaue Flecken geholt, mir den Knöchel verstaucht oder bin auch einfach mal voll auf den Boden geknallt … Mein Ziel ist einfach, solche Sachen zu vermeiden (lacht). Ganz egal wie cool du bist, wenn du mit dem Gesicht auf den Boden knallst, ist das nicht mehr wirklich cool. Ich steh dann auf und lache … und blute (lacht).



DarkScene: Welches sind deine fünf Platten für die sprichwörtliche Insel?

John: Hmmm … fünf Platten ohne die ich nicht leben könnte (überlegt lange). Möglicherweise Guns N‘ Roses "Appetite for Destruction", Metallicas "Master of Puppets", Faith No Mores "The Real Thing", Suicidal Tendencies "Lights, Camera, Revolution" und Black Sabbaths "We Sold Our Soul for Rock ‘n’ Roll" … das ist für mich ein guter Mix. Da gibt es Old School Black Sabbath, schweren, klassischen Metal, und Metallica New-School Speed Metal, klassischen Rock von Guns N‘ Roses, Suicidal Tendencies mit ihrer Punk-Rock Attitüde, und dann natürlich Faith No More, die diese Stile irgendwie miteinander verwoben haben.

DarkScene: Und was hörst du zurzeit gerade?

John: Volbeat. Ich liebe diese Band. Die sind wirklich ‚badass‘. Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich die Jungs von Volbeat mag. Und dann natürlich die neue Foo Fighters Scheibe …

DarkScene: Schreibt ihr bereits am nächsten Album?

John: (ein entschiedenes) Nein. Disturbed tendieren dazu, Sachen in ‚Modi‘ zu machen. Wenn wir an einer Platte schreiben, dann ist das alles was wir machen. Wir nehmen nicht auf - wir schreiben. Wann immer wir während des Schreibprozesses gefragt werden, ob wir nicht irgendeine Show spielen wollen, dann ist unsere Antwort: Nein, jetzt nicht. Wir sind jetzt im ‚Kompositions-Modus‘, wenn du so willst. Wenn wir damit fertig sind, dann geht’s ins Studio. Dann heißt es, lasst uns die Songs reinklopfen. Jeder ist voll fokussiert und verschwendet keine Zeit. Im Studio zu sein bedeutet für uns 14 Stunden Arbeitstage. Es gibt eine einstündige Mittagspause und der Rest der Zeit wird darauf verwendet, zu einem Ergebnis zu kommen. Normalerweise brauchen wir auch nicht sehr lange im Studio …

DarkScene: In etwa zwei Monate, so wie bei "Asylum"

John: Ja, genau. Und dann geht’s auf Tour. Dann sind wir im Tourmodus. Und da achten wir darauf, gesund zu bleiben. Wenn David seine Stimme verliert, oder jemand von uns nicht fit ist, dann leidet die ganze Show darunter. Gesund zu bleiben hat für uns daher top Priorität. Die nächste Priorität für uns ist sicherzustellen, dass der technische Aspekt der Tour, wie Sound, Licht, und so weiter, top sind …

DarkScene: Wie viele Leute habt ihr denn zurzeit in eurem Tourtross.

John: Hmm. Vielleicht zwölf oder vierzehn. Darunter auch meinen Techniker, der immer mit dabei ist und dem ich als einzigem vertraue. Ich meine, das ist eine ganz schön technische Angelegenheit bei uns auf der Bühne. Wir benutzen Sender und Instrumente mit verschiedenen Stimmungen.



DarkScene: Ein gutes Stichwort. Lass uns doch zum Abschluß noch ein wenig fachsimpeln, immerhin gibt es unter unseren Lesern auch zahlreiche Musiker - welche Stimmungen benutzt ihr denn?

John: Ich verwende mindestens drei verschiede Stimmungen und benutze fünf verschiedene Bässe auf der Bühne. Also einmal einen Halbton tiefer gestimmt (Eb, Ab, Db, Gb, - Bb und Eb), beim zweiten Tuning wird dann noch die tiefe E-Saite um einen Ganzton tiefer gestimmt (Db, Ab, Db, Gb, - Bb und Eb), und das dritte Tuning ist das Standardgitarrentuning um einen Ganzton tiefer gestimmt, mit der tiefen E-Saite ebenfalls nochmal um einen Ganzton tiefer (C, G, C, F, - A, D). Dabei wird es aber niemals schwammig. Wahrscheinlich könntest du während der Show nicht sagen, mit welchem Tuning welcher Song gespielt wird. Wir achten nämlich sehr darauf, nicht allzu fest anzuschlagen, damit die Saiten nicht rumschlabbern. Von einem technischen Standpunkt gesehen ‚versumpft‘ der Ton mit diesen Tunings einfach nicht und es ist trotzdem sichergestellt, dass wir die Aggressivität und den Biss in der Darbietung rüberbringen.

DarkScene: John, vielen Dank für das Gespräch!

John: Alles klar. Ich danke euch.

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