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Cover  
Annihilator - Waking The Fury (CD)
Label: SPV
VÖ: 18.03.2002
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
5.0
Was soll den der Scheiss nun wieder.......Jeff Waters hat anscheinend wieder mal einen geistigen wie musikalischen Aussetzer hinter sich und diesen leider wieder mal auf ein Album verbraten.

Verzerrte Gitarrenläufe (MRPFHH!!), schräg produzierter Sound (GROLL!!!!) und obendrein noch verzerrte Vocals (ARGHHHHHH!) – Das soll und dürfen doch nicht ANNIHILATOR sein – wo bleiben die bodenständigen Thrash-Power-Metal Attacken, die Waters und Co. seit dem überragenden „Criteria For a Black Widow“ Machwerk wieder äusserst gepflegt durch die Membranen bolzten? OK, auch „Carnival Diablos“ war nicht der Oberhammer und beiweiten nicht so geil wie sein Vorgänger, aber es war zumindest zu grössten Teil ein amtliches Brett und ein guter Feger. Vor Allem aber der Einstieg von Ex- LIEGE LORD (Kult!) Shouter Joe Comeau und dessen mehr als überzeugende live-performance liessen aber auf ein absolut gutes Brett und ein holdes ANNIHILATOR-Album hoffen.

Auf „Waking The Fury“ wird jedoch jegliche Hoffnung abrupt im Kein erstickt und mit grossem Herzschmerz muss ich gestehen, dass mir die Scheibe so auf den Sack geht, dass ich es bisher nicht geschafft habe mir das Teil am Stück durchzuhören. Allein schon die einzelnen Songsessions haben mich mehr als „überzeugt“ und es führt (leider) kein Weg an einer vernichtenden Kritik vorbei. Nach dem nervigen Opener gibt’s gleich den ersten negativen Höhepunkt zu verzeichnen. Der zweite Song ist dermassen penetrant von HALFORDs Solo-Geniestreich gestohlen, dass mir das Grauen kommt. Hat es ein Musiker wie Waters wirklich nötig die Halford´sche Metal Hymne „Made In Hell“ nahezu eins zu eins zu kopieren – wohl kaum oder? Dem nicht genug, folgt ein Aufreger auf den nächsten und allein Songs wie das selten schwache und einfallslose „Striker“ zeugen von der kreativen Sackgasse dieser Band. Ich will und werde nicht noch mehr schlechte Songs hervorheben (es gibt davon eh zu viele) und mit der Tatsache, dass sogar jegliche Solis der Scheibe einfach nur nerven und am Arsch vorbeitänzeln beende ich nun bald dieses leidige und schmerzliche Review.

Jeff Waters ist zweifellos in der Lage geniale Thrash Songs zu produzieren, nur sollte er sich wohl zwischen den Alben etwas mehr Pause gönnen um derartige Totalausfälle wie ihn „Waking The Fury“ leider darstellt zu vermeiden. Ich glaube ich bin nicht der einzige, der lieber alle 2-3 Jahre ein geiles und arschtretendes ANNIHILATOR Album zu hören kriegt, als jedes Jahr ein neues Output, von denen eben nur jedes Dritte auf den Punkt kommt und der Band würdig wird.
Naja, wenn man die Geschichte der Band kennt und verfolgt hat, darf man zumindest auf das nächste Werk hoffen, ob es aber jemals wieder Nägel ala „Alice In Hell“, „Never Neverland“ oder „Criteria For A Black Widow“ zu hören gibt, bleibt zu bezweifeln.......schön wär’s.

„Waking The Fury“ ist auf alle Fälle total fürn Arsch und wohl allen ANNIHILATOR Freaks alter Zeiten ein Dorn im Auge – wäre dieses Album von einer anderen Band, oder hätten ANNIHILATOR nicht schon ihre Meilensteine gesetzt, gäbe es wohl mehr Punkte für dieses „NU-Metal“ Scheiblein, aber in diesem Falle sind die Jungs nur mehr für die Fraktion um FEAR FACTORY oder die modern Metal Gemeinde relevant. Kurz gesagt klingen ANNIHILATOR 2002 wie Rob Halford auf Industrial Trip und das braucht wohl kein Schwein.
Für mich ist dieses Album auf alle Fälle einfach nur DRECK!
Trackliste
  1. Ultra-Motion
  2. Torn
  3. My Precious Lunatic Asylum
  4. Striker
  5. Ritual
  1. Prime-Time Killing
  2. The Blackest Day
  3. Nothing To Me
  4. Fire Power
  5. Cold Blooded
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