HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mick Mars
The Other Side Of Mars

Review
Necrophobic
In The Twilight Grey

Review
Blood Red Throne
Nonagone

Review
Health
Rat Wars

Review
The Pineapple Thief
It Leads to This
Upcoming Live
Wien 
Essen 
Hamburg 
München 
Stuttgart 
Statistics
6568 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Andi The Wicked - Freak On Frets (CD)
Label: Eigenproduktion
VÖ: 2017
Homepage | Facebook
Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(280 Reviews)
8.0
Dass Andi The Wicked ein "Freak On Frets" ist, weiß jeder, der den sympathischen Flitzefinger schon einmal live erlebt hat. Andi ist nicht nur ein Virtuose auf seinem Instrument, sondern schreibt richtig coole Instrumentalnummern, in denen er sein Gitarrenspiel gekonnt einbettet. Dabei mäandert er geschickt zwischen verschiedenen Stilrichtungen wie Metal, Rock, Funk und Jazz/Fusion. Dadurch wird dieses Album zu keinem Zeitpunkt langweilig, genauso wenig wie seine Liveshows, die durch eine aufwendigen, selbst konzipierten Produktion unterstützt werden. Mit der Produktion des Albums ist der leidenschaftliche Soundtüftler selbst zwar nicht hundertprozentig zufrieden, aber für mich als Normalsterblichen hört sich der Sound, den Blackmail-/Scumbucket-Mastermind Kurt Ebelhäuser diesem Schätzchen verpasst hat, verdammt fett an. Nun hat dieses Album bereits über ein Jahr auf dem Buckel, aber als Andi mir nach seinem Auftritt beim diesjährigen "A Chance For Metal"-Festival eine 4-Track-Promo in die Hand drückte, kam selbst ich als Download- und Streaming-Muffel nicht umhin, mir neben den vier CD-Stücken, auch die restlichen vier auf Andis Bandcamp-Seite anzuhören. Das war auch gut so, denn dort befindet sich mit 'Damn Lick' mein Lieblingsstück des Albums. Aber auch die erste Hälfte ist mir durch etliche Durchläufe im CD-Player ans Herz gewachsen, insbesondere 'The Shark Song' (Muss ich immer an mein Auslandsjahr in Australien denken.) und 'Porn' (Muss ich immer an...geht euch 'nen Scheißdreck an...denken!). Besonders bemerkenswert ist, dass selbst das zehnminütige 'Threat' - trotz 'Gesangslosigkeit' - zu keinem Zeitpunkt eintönig wird.

Neben "Criminal Record" von Adrian Weiss haben wir es aus meiner Sicht hier jedenfalls mit dem besten "Guitar Hero"-Album des letzten Jahres zu tun, auch wenn - oder gerade weil - diese beiden Könner es nicht nötig haben, durch sinnloses Saitengewichse zu beeindrucken. "Freak On Frets" kann HIER gestreamt und runtergeladen werden:.
Trackliste
  1. .
Mehr von Andi The Wicked
Reviews
11.03.2022: Sexually Transmitted Mojo (Review)
Mick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - NonagoneHealth - Rat WarsThe Pineapple Thief - It Leads to ThisDokken - Heaven Comes DownLeaves' Eyes - Myths Of FateSurgical Strike - 24/7 HATECognizance - PhantazeinJudas Priest - Invincible Shield
© DarkScene Metal Magazin