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Cover  
Victory - Two Years And A Few Beers Later (CD)
Label: Eigenproduktion
VÖ: 2017
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Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
Keine Wertung
Bei Victory muss man sich Jahrzehnte später immer noch ernsthaft fragen, weshalb trotz diverser klasse Alben, die vor Internationalität samt Hitdichte nur so strotzen, nie der ganze große Durchbruch gelingen wollte. Natürlich hatten auch andere, traditionsbewusste Topacts an der damaligen Grunge/Alternative Welle Anfang/Mitte der Neunziger Jahre genug zu knabbern, doch einige fanden wieder in die Spur zurück, während bei Victory eine lange Eiszeit angesagt war. Vermutlich zu lange. Doch das Leben geht auch so weiter, ohne Villen, Swimmingpools und Stretch-Limos. Dass vom klassischen Line-up nur mehr Herman Frank heute aufscheint, ist auch ein deutliches Indiz dafür, dass es bei Victory stürmische Zeiten gab. Seit 2013 sind Victory nahezu grunderneuert wieder am Ball.

Herman Frank persönlich übermittelte mir freundlicherweise diesen Live-Doppeldecker, der in Puncto Songauswahl wenig bis gar nichts bekritteln lässt. Neben unverzichtbaren Klassikern wie "Standing Like A Rock", "Checks In The Mail", Hungry Hearts", Temples Of Gold", "Power Strikes The Earth" oder "Don't Tell No Lies", haben die Herrschaften auch Songs neueren Datums wie "Speak Up", "Burn Down The City" und "Restless" in der Setlist berücksichtigt, wobei die drei letztgenannten von Frontman Jioti Parcharidis bereits auf dem letzten Studioalbum "Don't Talk Science" (2011) als Originale zu hören sind. Dass der Grieche ein kraftvolles Organ besitzt und ebenso die frühen Smasher drauf hat, wird einem auf "Two Years And A Few Beers Later" deutlich vor Augen geführt, seien es nun Lieder aus der "Huhn" oder aus der "Garcia" Ära. Mich persönlich erinnert Jioti's Stimmfarbe manchmal sehr an Krokus-Röhre Marc Storace - weswegen man die früheren Livealben "Thats's Live" und "Liveline" kaum zu Vergleiche ziehen kann.

Der Sound für diese Eigenproduktion (!) wurde recht rau und lebendig belassen, was dem "Live-Feeling" zusätzlich Authentizität verleiht - Herman Frank ist für den Mix verantwortlich, Wolfgang Eller für das Mastering. Die (hoffentlich "ungeschminkte") Euphorie seitens des Publikums und die spürbare Spielfreude der fünf Musiker sind ebenso Pluspunkte des Ton-Dokuments, welches man (inklusive signierter Fanpostkarte) direkt beim sympathischen Gitarristen über die Bandhomepage ordern kann.

Trackliste
  1. Are You Ready
  2. Take The Pace
  3. Speak Up
  4. More And More
  5. Burn Down The City
  6. Hungry Hearts
  7. Power Strikes The Earth
  1. Temples Of Gold
  2. hero
  3. Never Satisfied
  4. Don't Tell No lies
  5. Let It Rock On
  6. On The Loose
  1. Standing Like A Rock
  2. Welcome To The Show
  3. God Of Sound
  4. Restless
  5. Backseat Riders
  1. Feel The Fire
  2. No way Tonight
  3. Checks In The Mail
  4. Rock The Neighbours
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