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Cover  
Obituary - Obituary (CD)
Label: Relapse Records
VÖ: 17.03.2017
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Art: Review
MoshMachine
MoshMachine
(66 Reviews)
8.0
Moshmachine begibt sich nach Florida. Was verbinden wir mit Florida? Viel Sonnenschein, noch mehr Palmen und (mehr oder weniger natürlich) schöne Menschen und Eishockey auf höchstem Niveau mit österreichischer Beteiligung. Könnte man so stehen lassen, wären wir ein Online Reiseführer und nicht ein Fachmagazin für harte Klänge. Somit bleibt nur eine Schlussfolgerung: Florida Death Metal und zu diesen zwei Worten gibt es nur eine logische Komponente: OBITUARY.

DIE Death Legende meldet sich nach knapp 3 Jahren mit einem neuen Silberling zurück. Auf die Historie der Truppe aus Bradon in oben genanntem Bundesstaat, die 1984 das Licht der Welt erblickte, braucht man nicht länger einzugehen, sprechen Alben wie "Slowly We Rot", "Cause Of Death" und der kommerziell erfolgreichste Output "The End Complete" doch Bände. Diese Referenzwerke gehören in jede gut sortierte Metal Sammlung. PUNKT!

Können die Tardy Brüder mit ihre Mitstreitern auch heute an solch perfekte Veröffentlichungen anknüpfen? Eingeschmettert wird das 2017er Album von einem Doppeldecker namens "Brave" und "Sentence Day". Zwei pfeilschnelle Nummern, die sogleich von "A Lesson In Violence" belauert werden, einem Track so wie (ich) ihn von dieser Truppe am Liebsten mag. Groove, bösartige growls! "End It Now" überzeugt mit schnellerem Beginn, der in eine Groove Attacke vom Feinsten übergeht und bei dem die Growls so richtig tief aus dem Keller kommen. "Kneel Before Me" ist ein oberfetter Stampfer mit einem alles zerfleischendem Riff. Ein sehr böses "yyeeahhh..." entfacht einen weiteren Riff-Bastard namens "Betrayed", der in einen Nackenzerfleischenden Mittempo Stampfer gipfelt. "Straight To Hell": Tempo nein, GROOVE Ja! "Ten Thousand Way To Die" zelebriert eindrucksvoll, Obituary am Besten können: Grooven und Tonnenweise schwere Riffs abfeuern. Der Bonus Track "No Hope" ist auch so eine saucoole Midtempo-Nummer, die problemlos den ein oder anderen Track am regulären Album ersetzen hätte können. Auf die Produktion eines fetten Scheibe wie "Obituary" muss man im Jahre 2017 nicht mehr eingehen. Perfekt.

Um die oben gestellte Frage nun aber zu beantworten: Leider können die Florida Mannen nicht an die Götteralben der 80er und Anfang 90er anknüpfen. Nicht falsch verstehen ich liebe groovenden, im Mittempo watenden Death Metal, den schnell nach vorn abgehende Part des neuen, selbstbetitelten Obituary-Albums hätte man aber splitten und auf über die Albumlänge verteilen können. Nichtsdestotrotz werden auch neuen Obituary-Songs live wieder Schädel spalten und trotz der leisen Kritik führen die Amis ihrer legendären Discographie mit "Obituary" ein weiteres Highlight hinzu.

Fazit Moshmachine: 8 von 10 zerfleischenden Riffs.

Trackliste
  1. Brave
  2. Sentence Day
  3. Lesson In Vengeance
  4. End It Now
  5. Kneel Before Me
  1. It Lives
  2. Betrayed
  3. Turned To Stone
  4. Straight To Hell
  5. Ten Thousand Ways To Die
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