HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Ex Deo - The Immortal Wars (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 24.02.2017
MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Seit dem epochalen "Caligvla" (zum Review) haben Ex Deo bei mir einen monströsen Stein im Brett. Wenige symphonische Death Metal Alben haben es so perfekt und erdrückend geschafft, epochale Soundwände, monströse Grooves und Gitarrenwände so perfekt mit monumentaler Hollywood-Thematik und soundtrackartiger Epik zu paaren, ohne dabei im Soundsumpf unterzugehen. Für zerschmetternd groovende Übersongs wie "I, Caligvla" oder "Per Oculus Aquila" haben sich Ex Deo 2012 eine Death Metal Oscar-Nominierung verdient.

Trotz langer Wartezeit, lässt "The Immortal Wars" von Beginn an aber leider nicht ganz die Dichte seines Vorgängers zu. Gepaart mit den gewohnt monumentalen Videoclips werden die bombastischen Songs zwar sicher noch fetter wirken, so richtig in die Knie zwingen will einen die neue Reise in die Geschichte des Alten Rom und dessen heroische Schlachten gegen Hannibal aber nicht. Ich für meinen Teil habe zwar während der intensiven Hörphase von "Roman" einmal beschlossen, dass ich die herrlich bluttriefende "Spartacus"-Serie wieder anschauen werde, auch wenn "The Rise Of Hannibal", "Hispania" oder auch "Crossing The Alps" ohne Frage fette Nummern sind, fehlt mitunter der letzte, zwingende Moment, um "The Immortal Wars" zu jenem Ausnahmealbum zu machen, da ich mir insgeheim erhofft hätte. Vor allem, weil die Scheibe in der zweiten Hälfte kurzzeitig etwas belanglos und wenig durchschlagend klingt. Das finale "The Roman" kann mit seiner orchestralen Epik zwar gewaltig Boden gut machen, ein totaler Überknaller ist "The Immortal Wars" trotz all seiner bomastischen Epik, einiger extrem starker Songs, ultrafetter Atmosphäre und noch viel fetterer Produktion und Artworkkunst, aber leider nicht geworden.

Trackliste
  1. The Rise of Hannibal
  2. Hispania (The Siege of Saguntum)
  3. Crossing of the Alps
  4. Suavetaurilia (Intermezzo)
  1. Cato Major: Carthago delenda est!
  2. Ad Victoriam (The Battle of Zama)
  3. The Spoils of War
  4. The Roman
Mehr von Ex Deo
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin