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Cover  
Monument - Hair Of The Dog (CD)
Label: Soulfood
VÖ: 10.06.2016
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Jau, die nächste ausgerufene NwoBhm Sensation ist mit ihrem coolen zweiten Album auch in Innsbrucks "finest-Postfach" gelandet. Maiden Melodien, Maiden Harmonien undMaiden Vocals waren noch nie schlechte Referenzen. Hart an der Grenze des Eigenständigkeitsverlustes machen Monument ohne jeden Kompromiss deutlich, wer ihre Idole sind. Dass sie dabei trotz leichter Kritik an fehlendem Charisma eine der vielleicht coolsten "Nicht-Maiden-Maiden-Scheiben" seit dem sagenhaft unterbwerteten Destillery Debüt "Immortal Sun" (zum Classic) und dem großartigen "Atlantis" der Portugiesen Attick Demons (zum Review) am Start haben, muss man den London-Leatherboys dennoch lassen.

Wer sind die Knaben eigentlich, mag man sich fragen, während die Antwort das hohe Niveau von "Hair Of The Dog" recht schnell erklärt. Monument sind ein Sänger, ein Gitarrist und ein Drummer, mit denen die coolen White Wizzard in der Vergangenheit bereits für Aufsehen sorgen konnten und abgesehen von den Melodien, Riffs und Gitarrenharmonien, die einfach nur nach Iron Maiden den 80er Jahren klingen, hat Peter Ellis eben auch eine Stimme, die dem jungen Dickinson mitunter sehr nahe kommt. Energie, Spielfreude und das Feeling für gute Songs, die auf den Punkt kommen und richtig Laune machen, sorgen letztendlich auch dafür, dass "Hair Of The Dog" richtig Spaß macht. Egal ob bei Hymnen wie "Streets Of Rage", "A Bridge Too Far" oder "Lionheart", bei Epen wie "Imhotep (The High Priest)" oder einer Halbballade wie " Heart Of Stone": Monument sind eine sehr wirkungsvolle Ersatzdroge für alle jene, die zwischen unsterblichen Meisterwerken wie "The Number Of The Beast" und "Powerslave" auch mal gern was anderes auflegen wollen, ohne dafür die Marschroute der NwoBhm ändern zu müssen.

"Hair Of The Dog" ist sicher nicht bahnbrechend und auch nicht gerade eine Wundertüte des Abwechslungsreichtums. Dennoch haben Monument eine energiegeladene, glaubwürdig und genau deshalb auch richtig geile, charmante und mit verdammt guten Melodien und Songs versehene NwoBhm-Scheibe am Start, die allen Fans von Iron Maiden absolut perfekt munden sollte und die gängige retro-NwoBhm-Bewegung wertvoll bereichert.

Trackliste
  1. Hair of the Dog
  2. Blood Red Sky
  3. Streets of Rage
  4. Imhotep (The High Priest)
  5. Crobar
  1. Emily
  2. Olympus
  3. A Bridge Too Far
  4. Heart of Stone
  5. Lionheart
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