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Cover  
DevilDriver - Trust No One (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 13.05.2016
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3149 Reviews)
7.0
Mit durchaus anständiger Erwartung drückt man sich "Trust No One" in die Scheide seines Players. Die großartigen Momente von DevilDriver sind noch längst nicht vergessen und moderne Death/Thrash- Referenzalben wie "The Fury Of Our Makers Hand", mein persönlicher Überflieger "Pray For Villans" oder auch "Winter Kills" brennen heute noch lichterloh aus den Boxen. Auch das Coal Chamber Cobemack von Bradley James "Dez" Fafarawar durchaus manierlich und gelungen, diesen Vorschusslorbeeren und den hohen Erwartungen kann "Trust No One" jedoch leider nicht ganz gerecht werden.

Ob daran diverse Line-Up Wechsel Schuld tragen weiß ich nicht, aber irgendwo liegt bei dieser Scheibe der Hund begraben. Natürlich drückt der Sound fett wie eine Speckschwarte und logisch sind die Grooves, Hooks und Attacken so mächtig, wie man es von einer Größe wie DevilDriver erwarten muss. Auch die höchst melodischen Gitarren kommen keineswegs zu kurz. Vielmehr macht das neue Eisen von Beginn an sogar einen sehr begehrenswerten Eindruck. Das Teil magert in Folge der Durchläufe über die ganze Länge dann aber leider etwas ab und was auf "Trust No One" anfangs richtig gut klingt, kennt man von den Amis eigentlich schon deutlich besser. Wenn man bedenkt, welch umwerfende Energie und Wucht einst aus den Boxen höllern durfte, wenn man ein DevilDriver Album so richtig aufdrehte, dann muss man nach mehreren Durchläufen der mittlerweile siebten Scheibe der Ballermänner aus Santa Barbara trotz vier richtig starken Knallern wie "Bad Seeds", "Daybreak", dem Titelsong oder "My Night Sky" (= allesamt ohne Frage oberamtliche Livegranaten) doch ein wenig resignierend und etwas enttäuscht zur Bierdose greifen.

Wir jammern hier sicherlich auf verdammt hohem Niveau! Devil Driver sind immer noch in der Eliteliga des Genres. Vielleicht nicht mehr ganz auf Augenhöhe mit den letzten Machine Head- oder Lamb Of God Gewittern, aber definitiv top! Daran, dass die Performance auf "Trust No One" für mich manchmal in der Tat nicht nur routiniert und linear, sondern auch ein wenig blutleer klingt, besteht aus meiner Sicht aber auch kein Zweifel.

Die Fans dürfen wohl dennoch bedenkenlos zuschlagen und wenn DevilDriver schon nicht in den Top 10 meines Jahrespolls auftauchen werden, so dürfen sie sich zumindest Chancen auf den Titel des miesesten Albumcovers ausrechnen....

Trackliste
  1. Testimony Of Truth
  2. Bad Deeds
  3. My Night Sky
  4. This Deception
  5. Above It All
  1. Daybreak
  2. Trust No One
  3. Feeling Ungodly
  4. Retribution
  5. For What It’s Worth
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