HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Alunah - Awakening The Forest (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 03.10.2014
Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
"Awakening The Forest" ist das dritte Album von Alunah, der Band um das Ehepaar Soph & David Day, die sich ihreszeichens als Chefetage, Kreativköpfe, Gitarristen und Sängerin im Booklet verewigen dürfen. Das stilvoll verpackte Kleinod hat für all jene, die ihren Doom mit psychedelischen Wurzeln und fetter 70er Jahre Verwurzelung lieben, dann auch durchaus Qualität zu bieten. Lässt es "Bricket Wood Coven" noch eher wenig mitreisend angehen, offenbaren Alunah mit "Heavy Bough" einen unwiderstehlichen Genre Hit. Die Melodieführung, die hypnotischen Doom Grooves und die Gesänge machen dieses Kleinod zu einem amtlichen Knaller. Auch hier wird zwar nie wirklich aus der Lethargie des Doom ausgebrochen, die eingängigen Noten machen einen Song wie diesen aber ohne Zweifel zu einer kleinen Perle. Dabei sticht natürlich vor allem das angenehme Timbre der Stimme von Soph Day hervor, die "Awakening The Forest" seine ganz eigene, mystische Aura verleiht und Alunah aus der Masse heraushebt. So klingt Doom von der grünen Insel und so kann man sich die mystischen Midlands auch gern ins heimische Wohnzimmer holen. Alunah leben von hypnotischen Sounds und der klagend verzaubernde Stimme ihrer Frontdiva und schaffen es sowohl bei betörenden Longtracks wie "The Summerland", als auch bei rockigen Momenten wie "The Mark Of Herne" die hohe Qualität ihrer Kunst über volle Albumlänge zu transportieren.

Alunah haben nicht ganz die Klasse und tiefgründige Schönheit von Avatarium, "Awakening The Forest" sollte der entsprechenden Zielgruppe aber dennoch ans Herz gelegt werden. The Wounded Kings, Cathedral und natürlich die immerwährenden early Sabbath/Pentagram dürfen als fundamentale "Eselsbrücke" im Übrigens auch ganz gern auf den Einkaufszettel des die-hard Doom Rockers geschmiert werden.

Trackliste
  1. Bricket Wood Coven
  2. Heavy Bough
  3. Awakening the Forest
  1. The Mask of Herne
  2. Scourge and the Kiss
  3. The Summerland
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin