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Cover  
Outloud - Lets Get Serious (CD)
Label: AOR Heaven
VÖ: 23.05.2014
MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
7.5
Satt produziert und sehr rockig gehen Outloud in ihre neue Scheibe, die wohl unbestritten mit einem der geschmacklosesten Artwork des Jahres ins Rennen geht. Daran, dass die dritte Melodic Rock Wundertüte der Griechen einmal mehr ein Hitfeuerwerk und ein absolutes "state-of-the-art" Produkt ist, kann natürlich auch das knallbunte Coverfoto nichts ändern.

"Let's Get Serious" ist ein, bis auf das etwas schnödere letzte Albumdrittel, weitgehend starkes und auf internationalem Topniveau angesiedeltes Melodic Rock Werk. Die Songs sind abwechslungsreich, knackig und gefühlvoll zugleich. Outloud sind dabei gottlob nie zu cheesy und im Gesamtbild immerwährend heavy genug, um die Fanbase des Metal Lagers ebenso noch zu erwischen, wie alle AOR und Melodic Rock Fetischisten. Bis auf eine Handvoll durchschnittliche Songs, gibt es hier auch keine echten Ausfälle zu vermelden. Vielmehr beginnt "Let's Get Serious" mit einem knackig guten Melodic Metal Hit wie "Death Rock!" ebenso selbstsicher, wie es astreine Ohrenschmeichler, sprich Ohrwürmer mit Toprefrains ala "I Was So Blind" oder "Like A Dream" fortführen. Mehr braucht das Stammklientel keineswegs zu wissen, um frenetisch feiern zu können. Coole Rhythmik, zarte Akustikfarbtupfer und durchwegs griffige Hooklines und eingängige Chorusse machen ein Melodic Rock Album aus und all das hat "Let's Get Serious" im Übermaß anzubieten. Egal ob die perfekte 80er AOR Verneigung "One More Time", eine Akustikballade wie "It Relly Does Not Matter" oder ein superber Rocker al a "Bury The Knife". Die "Quote" passt und da stört man sich auch nur selten daran, dass die Vocals von US-Legionär Chandler Mogel (in meinen Ohren) vielleicht nicht immer ganz so schmeichelhaft und dynamisch wirken, wie es die Songs eigentlich verdient hätten.

Das Fazit ist dennoch unverrückbar positiv: §Wer früher Tyketto und Treat mochte und wem heute dementsprechend bei Brother Firetribe oder H.E.A.T. einer abgeht, der kann sich auch die dritte Outloud ziemlich bedenkenlos zu Gemüte führen. Auch wenn das Debüt der Griechen weiterhin mein Liebling bleiben wird und der heurige Titel des besten AOR/Melodic Rock Albums ohnehin schon fix an Brohter Firetribe's "Diamond In The Firepit" vergeben ist (zum Review)...

Trackliste
  1. Death Rock
  2. I Was So Blind
  3. One More Time
  4. Bury The Knife
  5. Like A Dream
  6. It Really Doesn't Matter
  1. A While To Go
  2. All In Vain
  3. Another Kind Of Angel
  4. Let's Get Serious
  5. Toy Soldiers
  6. Enola Gay
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