HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Rhapsody - Live In Atlanta (CD)
Label: Magic Circle
VÖ: 26.05.2014
Homepage
Art: Review
Thunderstryker
Thunderstryker
(154 Reviews)
Keine Wertung
Es gibt beinahe schon im Monatstakt mindestens ein Ärgernis, das auf Manowar zurückzuführen ist und dieses hier gehört wirklich zu den ganz großen Dreistigkeiten. Wir erinnern uns: Nach dem Zerwürfnis von Rhapsody mit Magic Circle Music, dem Label unter dem Sonnenkönig Joey DeMaio, ließen Luca Turilli und seine Mitstreiter kein gutes Haar an ihren ehemaligen Vorbildern und bekamen Unterlassungsklagen ohne Ende ins Haus. Also falls sich jemand wundert, dass dieses Livealbum über MCM erscheint; der Maio wird wohl die Rechte an den Liedern haben.

Nun sind und waren Rhapsody nie eine besondere Liveband, die Betonung liegt hier auf Band, den von Selbigem kommt der Großteil der orchestral-pompösen Musik ohne Improvisationsspielraum. Also von Anfang an eine Sache, die man nicht braucht, speziell nachdem Rhapsody Of Fire (inzwischen ohne Herrn Turilli) ein Doppel-Live-Album, das für die Band als Referenz herhalten darf, auf den Markt brachten.

10 Lieder bekommen wir vorgesetzt, davon eines ein Drumsolo und eines das nervige "Village Of Dwarves", das auf dem letzten MCM-Rhapsody-Live-Release gleich mehrfach verwurstet wurde.
Ansonsten ist neben dem tollen "Erian's Mystical Rhymes" und dem wie immer sehr guten "Emerald Sword" nicht viel Land. Alle Mitglieder spielen und singen gut; so kennt man die Chose, aber hat es dafür diesen Beweis gebraucht?

Noch ärgerlicher ist der Umstand, dass kein physischer Release geplant ist. Das scheint bei MCM mittlerweile Mode zu sein; sollte das Album gut laufen, was ich stark bezweifle, würde wahrscheinlich auch eine CD folgen. Butter bei die Fische: 10 Euro für den Download eines Livealbums mit so wenig Material, ist kaum mehr als eine Frechheit, insbesondere, da man für 4 Euro Aufschlag die 24 Lieder des Rhapsody Of Fire-Livealbums bekäme. Fabio Leone und Band müssen vor Wut kochen; von der sympathischen "Schlimmfrisur Turilli" will man da gar nicht erst reden. Vom Kauf wird daher dringend abgeraten.
Trackliste
  1. Unholy Warcry
  2. Wisdom Of The Kings
  3. The Village Of Dwarves
  4. Erian's Mystical Rhymes
  5. Drum Solo
  1. Dawn Of Victory
  2. Lamento Eroico
  3. Nightfall On The Grey Mountains
  4. The March Of The Swordmaster
  5. Emerald Sword
Mehr von Rhapsody
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin