HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Vader - Tibi Et Igni (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 30.05.2014
Homepage | Twitter | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
8.5
Eine derartig hohe Verlässlichkeitsquote wie beim polnischen Death Metal Urgestein Vader kommt nur ganz selten vor, denn seit dem 2000er Abschädler "Litany" ist nach kurzen Schwankungen eine Kontinuität zu beobachten, bei der man zurecht mit Vorfreude jedem anstehenden Release entgegen fiebert. Nach "Impressions In Blood" (2006), "Necropolis" (2009), und "Welcome To The Morbid Reich" (2011) will Mastermind Piotr Wiwczarek nicht nur seinen Deal bei Nuclear Blast behalten, sondern ebenso seine brillanten Songwriting-Qualitäten untermauern. Ein Whiskey-Phänomen ähnlich wie bei den US-Genre-Kollegen von Misery Index.

Es gibt sowieso kaum nennenswerte Gründe, solch Genickbrecher wie "Where Angels Weep", "Armada On Fire", oder "Worms Of Eden", die mit höllengleichem Speed und Blastbeats ausgestattet sind, nicht zu mögen. Doch Vader, die trotz aller Brutalität ihren Stil mehr und mehr verfeinern konnten, ruhen sich keinewegs nur auf das Praktizieren der Extreme aus. Ja gerade so ein schmissiger Midtempo-Stampfer wie "Triumph Of Death", der sogar selige Metallica Zeiten herauf beschwört, macht immens Spaß und fügt sich überdies ins 42 minütige Knüppel-Repertoire nahtlos ein. Ähnliches gilt für das Slayer- artige "Light Reaper" und für den epischen Dampfhammer "Hexenkessel", gewissermaßen das Highlight von "Tibi Et Igni". Das Bombast-Intermezzo von "The Eye Of The Abyss" sticht im Weiteren genauso prunkvoll hervor wie das schleppende, mit Sprech-Sequenzen aufgemotzte "The End", da kann man dem Quartett gewisse Doom/Gothic Vibes nicht absprechen.

Wenig Neues und doch so viel erfreuliches aus dem Osten. Das Böllerkommando Vader zeigt selbst nach über dreißig Jahren Betrieb keine Formschwankungen und kann zum wiederholten Male ein wütendes, abwechslungsreiches, auf den Punkt gespieltes, und enorm wuchtig produziertes Scheibchen seiner Fanschar präsentieren, das beileibe nicht nur für Todesmörtel-Anbeter empfehlenswert ist. Glatte Pflichtübung!

Trackliste
  1. Go To Hell
  2. Where Angels Weep
  3. Armada On Fire
  4. Triumph Of Death
  5. Hexenkessel
  1. Abandon All Hope
  2. Worms Of Eden
  3. The Eye Of The Abyss
  4. Light Reaper
  5. The End
Mehr von Vader
Reviews
20.08.2011: Welcome To The Morbid Reich (Review)
02.01.2010: Necropolis (Review)
05.10.2006: Impressions In Blood (Review)
06.10.2004: The Beast (Review)
News
11.03.2019: "Thy Messenger" EP kommt im Mai
30.10.2016: "Angels Of Steel" Lyric Video.
26.09.2016: Track-By-Track-Trailer zu »The Empire« & Tour
12.09.2016: Coverartwork und Tracklist online
23.08.2016: "Prayer To The God Of War" Lyric-Clip.
12.08.2016: "Iron Times" EP ab sofort erhältlich.
13.06.2016: "Iron Times" Vinyl-Single als Album-Appetizer
16.04.2014: Ballern uns Lyric-Video vor den Latz-
27.03.2014: Erster Albumeindruck und alle Releasinfos.
19.03.2014: Cover und Tracklist von "TIBI ET IGNI".
11.12.2013: Infos zu nächstem Studioalbum "TIBI ET IGNI"
18.12.2012: Europa Tour mit Aborted und Bonded By Blood.
06.08.2011: Weitere "Welcome To The Morbid Reich" Hörpobe.
09.07.2011: Gratis Download eines neuen Songs.
15.06.2011: Das Artwork zu "Welcome To The Morbid Reich"
15.04.2011: Einblick via Youtube in die dzt. Studiosessions
17.02.2011: Bassist verlässt Vader
25.08.2009: Offizieller Trailer
30.06.2009: Neuer Track auf MySpace
30.05.2009: "Necropolis" Artwork und Tracklist.
09.06.2008: Videoclip zur Neuversion von "Carnal" online.
29.03.2008: Neue Version von "Incarnation" online.
20.04.2006: Neues Band-Logo gesucht!
22.08.2005: Ex Drummer Doc ist tot!
21.08.2005: Ex-Drummer "Doc" verstorben!
23.03.2005: Wechsel an den Drums
06.07.2004: CD kommt im September
04.05.2004: eröffnen für METALLICA
15.03.2004: Aufnahmen verschoben und neuer Drummer
18.02.2004: Doc verletzt
30.07.2003: Release vorgezogen
27.06.2003: Erste Show mit neuem Line-Up im Juli
12.05.2003: Gastsänger bei CETI
13.01.2003: Frühere Demo Songs online
26.06.2002: Top 100
03.04.2002: Neues Album
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin