HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Tides From Nebula - Eternal Movement (CD)
Label: Long Branch Records
VÖ: 04.10.2013
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
8.0
Polen hat sich im Laufe der Jahre mehr und mehr zum Exportschlager in Sachen Prog- und Postrock entwickelt. Hier bilden Tides from Nebula, die dieser Tage ihr drittes Studioalbum in die Läden dieses Globus stellen, bei weitem keine Ausnahme. Dabei hat der 2008 ins Leben gerufene Vierer aus der Bundeshauptstadt Warschau keine Mühen und Kosten gescheut, höchst kompetenten Händen sein Liedgut anzuvertrauen: niemand geringerer als Christer Andre Cederberg, der unter anderem das Anathema Meisterwerk "Weather Systems" letztes Jahr veredelte, stand den Jungs zur Seite. Und dies mit einem klanglichen Endresultat, das sich gewaschen hat.

Die acht rein instrumental gehaltenen Stücke werden speziell jene Audiogourmets in ihr Herz schließen, die auf dichte und vor allem atmosphärische Klangkulissen der ganz feinen Gattung abfahren. Musik gleichermaßen zum Träumen, zum sich verführen lassen, aber auch um innere Abenteuer zu erleben. Die filigranen und glasklaren Leads, die mitunter so etwas wie fernöstliches Flair hinterlassen, machen den Gesamtsound weicher als beispielsweise bei Leech aus der Schweiz oder Frames aus Deutschland, was letztlich das Salz in der Suppe ist. "Eternal Movement" beherbergt auch ohne Gesangsbeitrag viele Gesichter und Geschichten, sofern man sich gänzlich drauf einlässt. Ob schwungvolle Kost wie der Opener "Laughter of Gods", ob besonnene Töne a la "Only With Presence", ob eher introvertiert wie bei "Emptiness of Yours and Mine", oder ob ethnische Vibrations der Sorte "Hollow Lights": Tides From Nebula haben alle Spinnäuseln verdammt gut drauf. Kurz gefasst: absolut schönes und höchst interessantes Liedgut aus der einstigen No-Name Region, welches man immer wieder hervorkramen wird.

Trackliste
  1. Laughter of Gods
  2. Only with Presence
  3. Satori
  4. Emptiness of Yours and Mine
  1. Hollow Lights
  2. Now Run
  3. Let It Out, Let It Flow, Let It Fly
  4. Up from Eden
Mehr von Tides From Nebula
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin