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Cover  
Seven Witches - Rebirth (CD)
Label: Frostbyte Media Inc
VÖ: 30.08.2013
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Man glaubt es kaum. Trotz der leidigen Tatsache, dass Seven Witches nie und nicht mal ansatzweise den Durchbruch geschafft haben, ackert Jack Frost nun schon seit beinahe 15 Jahren vor sich hin und hat mit "Rebirth" bereits das neunte Studioalbum am Buckel. So viel Kampfgeist gehört einfach belohnt und weil einige der Seven Witches Alben wirklich geile Power Metal Kracher waren, freu ich mich immer wieder über eine neue der Amis. Nicht mehr ganz so true, aber immer noch amtlich gitarrenorientiert, geht Jack nun mit seiner aktuellen Söldnertruppe auf "Rebirth". Vor allem die beiden ersten Songs sind richtig schön dreckiger Metal mit einer amtlichen Zacke Hard Rock Elementen. Dazu träg natürlich Sänger Anthony Cross beim, der mit seiner rauen und richtig kraftvollen Rockröhre eine richtig gute Figur macht und die "gewisse" neue Note des Seven Witches Sounds betont. Downspirit und Armored Saint fallen mir postwendend ein, während das Eröffnungsriff von "Nightmare Man " sogleich die bewährte und gewohnte Brücke zu Judas Priest, Heretic oder Vicious Rumors schlägt. Headbangalarm. Aber dennoch hat auch dieser Song diese gewisse dreckig rockige Note, die auch das starke "Stand Or Fall" auszeichnet.
Klar ist "Murderer (Hang `em High)" dann etwas blutarm, auch "True Blood" ist nicht die Offenbarung. Ein treibendes "Head First", das satte "Riders Of Doom" oder das finale, mit ex-Shouter und Watchtower/Power/Non Fiction/Hades-Extremstimme eingepflanzte US Metal Kreuzworträtsel "Hell Or High Water" ist dann aber auch für all jene die Erlösung, denen der "Vorspann" vielleicht zu cool und erdig war. Hier tobt der US Metal Fan mit Sinn für Prog- und Power und hier findet "Rebirth" sein gelungenes Ende.

Metallische Riffs, melodische Hooklines, saftige Hard Rock Attitüde und 80er Jahre Basics machen die neue Seven Witches zwar nicht wirklich zu einem Meilenstein, aber zu einem weiteren ehrlichen und guten Album eines beharrlich ackernden Musikers und seiner neuen Band. Ich für meinen Teil find "Rebirth" richtig angenehm zeitlos und cool und lasse es nun schon öfter in meinem Player kreisen, als manch (zurecht) höher bewerte Scheibe....

Trackliste
  1. Man In The Mirror (Enemy Within)
  2. Claustrophobic (No Way Out)
  3. Nightmare Man
  4. Stand Or Fall
  5. Hang 'Em High
  1. True Blood
  2. Head First
  3. Rebirth
  4. Riders Of Doom
  5. Poison All The People
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