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The Poodles - Tour De Force (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 17.05.2013
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Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
8.0
Als vor ein paar Monaten publiziert wurde, dass The Poodles mit dem nun vorliegenden Studioalbum Nummer 5 namens "Tour De Force" wieder den Schritt zurück ins Rampenlicht machen würden, schwante mir als großer Fan der Band aufgrund der doch unverkennbar nach unten zeigenden Formkurve der letzten Jahre Böses. Wurde man als hungriger Melodic Rock-Anhänger von Sänger Jakob Samuel und seinen Mitspielern bei den beiden Erstlingswerken "Metal Will Stand Tall" (zum Review...) und "Sweet Trade" (zum Review...) in feine Haubenlokale eingeladen und mit musikalischer "Haute Cuisine" verwöhnt, schickte uns das schwedische Quartett mit "Clash Of The Elements" (zum Review...) und speziell mit "Performocracy" (zum Review...) für akustischen Speis und Trank maximal noch in bessere Kantinen.

Gott sei Dank kann ich nach oftmaligen Durchläufen von "Tour De Force" erleichtert feststellen, dass die Truppe nicht nur den Abwärtstrend beenden, sondern darüber hinaus wieder ein erstklassiges Album abliefern hat können. Die Kombination aus eher Poodles-untypischem Riffing und fulminanten hymnischen Refrains machen aus "Shut Up" und "Kings And Fools" grandiose Hitgranaten. Das bringt nicht nur etwas Abwechslung ins Hörerlebnis, sondern betont überdies wiederum die Qualität der "klassischen" Hit-Formel der Combo aus Stockholm, was in fantastischen Tracks wie "Happily Ever After", "Miracle" oder auch "Godspeed" zum Ausdruck kommt. Die "Quoten"-Ballade "Leaving The Past To Pass" präsentiert sich zwar megakitschig, kommt aber trotzdem extrem gut rüber und wird definitiv Tränendrüsenalarm bei gewisser Klientel hervorrufen.

"Tour De Force" kann den Spannungsbogen aufgrund der vollständigen Absenz von Abkackern (fast) über die gesamte Spieldauer halten. Erst der Rausschmeißer des Album "En För Alla För En", der offizielle Team-Song des schwedischen Eishockeyteams bei der diesjährigen WM, der durch unnötige Bon Jovi-eske Hyperkommerzialität "brilliert", ist eher verzichtbar. Wenngleich "Tour De Force" noch nicht zu 100% dort anzuschließen vermag, wo The Poodles damals mit "Sweet Trade" aufgehört haben, stellt das neue Album ohne Zweifel wieder ein kräftiges Ausrufezeichen dieser sympathischen Band dar.

Videoclip existiert - eh klar - ausgerechnet vom schwächsten Song des Albums... soll aber trotzdem der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden...



Trackliste
  1. Misery Loves Company
  2. Shut Up!
  3. Happily Ever After
  4. Viva Democracy
  5. Going Down
  6. Leaving The Past To Pass
  7. 40 Days And 40 Nights
  1. Kings & Fools
  2. Miracle
  3. Godspeed
  4. Now Is The Time
  5. Only Just Begun
  6. En För Alla För En
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