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Cover  
Vicious Rumors - Electric Punishment (CD)
Label: SPV
VÖ: 26.04.2013
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
Das geile "Razorback Killers", großartige Liveshows mit dem neuen Megasänger Brian Allen und nicht zuletzt die bärenstarke Livescheibe "Live You To Death" schürten die Erwartungen auf die neue Vicious Rumors. Meine Helden ein zweites Mal in Folge in alter Stärke, das wär doch was. Freude und Euphorie geben sich dann die Hand, als ich "Electric Punishment" entjungfere und siehe da, der Beginn der Scheibe erfüllt gleich die hohen Erwartungen, die der Originalschriftzug und ein typisches, (gewohnt schlechtes) Artwork zusätzlich schüren.

"I Am The Gun" geht gleich zu Beginn in die Vollen. Nicht nur typische Vicious Rumors Gitarren, sondern auch dezente "Jugulator" (…Judas Priest für die irritierten…) Nuancen machen durchaus Laune. "Black X List" erfüllt dann ohnehin alles und stellt sich als traditioneller VR Power-Banger vor. Energiegeladen, mit tollen Melodien, knallhart und mit den bandtypischen Gesangslinien versehen, erinnern Vicious Rumors auf voller Länge an ihre Glanztaten vergangener Tage und Brian Allen beweist einmal mehr locker, dass er der erste und einzige ist, der das Erbe eines Carl Albert würdig anzutreten vermag.

Aber es gibt noch mehr: Der Titeltrack ist zäh stampfend. Kein Überhammer, aber sehr gut und mit seinem eingängigen Refrain durchaus reizvoll. All dieser Euphorie folgt im Laufe der Scheibe aber auch kurzzeitig ein wenig Verwunderung. Irgendwie beinahe ein Wechselbad der Gefühle. Während Songs wie "D-Block", "Dime Store Prophet", die bittersüße US Metal Halbballade "Escape (From Hell), oder das richtig obergeile "Thirst For A Kill" im US Power Metal Stile amtlich die Rübe abmontieren, in bester Metal Manier nach vorne preschen und mein Herz höher schlagen lassen, kommen einem dann auch die kleinen Schattenseiten von "Electric Punishment" unter. Hat man manch dezent moderne Nuancen ob der coolen und taditionellen Songstrukturen noch leicht verschmerzt, kommt man nicht drum herum das Kiss Cover "Strange Ways" schlicht schwach und unnötig zu schimpfen. Auch das kitschig überkommerzielle "Together We Unite" offenbart zwar eine gute Melodie, hat aber auf einem Vicious Rumors Album nichts zu suchen. Bei "Eternally+ hab ich hingegen überhaupt keine Ahnung, was und Geoff sagen will. Eine totale Bremse. Sieben starken Songs stehen somit drei Ausfälle gegenüber, die der Klasse, der typischen US Power Metal Energie und den packenden Melodien der anderen Tracks aber gottlob nur wenig anhaben können und den Gesamteindruck nicht großartig schmälern.

Das elfte Vicious Rumors Album ist selbstredend keines, das mit "Digital Dictator", "Vicious Rumors" oder "Welcome To The Ball" mithalten kann oder will. Es ist wohl auch kein überragendes Meisterwerk. Seine starken Momente jedoch sind Grund genug, sich die Scheibe einzutüten, denn über die drei verzichtbaren Songs sehen wir als alte Fans dieser Gottband locker hinweg.

Vielmehr freuen wir uns, dass die ehrliche Arbeitssau Geoff Thorpe immer noch unbeirrt ihren Weg geht, nach "Razorback Killer" das zweite sehr gute #Vicious Rumors* Album in Folge vorlegt und hoffentlich auch bald wieder die Bühnen Europas in Schutt und Asche setzen wird!

Trackliste
  1. I Am The Gun
  2. Black X List
  3. Electric Punishment
  4. D - Block
  5. Escape ( From Hell)
  1. Dime Store Prophet
  2. Together We Unite
  3. Eternally
  4. Thirst For A Kill
  5. Strange Ways (KISS-Cover)
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