HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast

Review
Skeletal Remains
Fragments Of The Ageless
Upcoming Live
Innsbruck 
München 
Aarburg 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Death Wolf - II: Black Armoured Death (CD)
Label: Century Media
VÖ: 15.02.2013
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3151 Reviews)
6.5
Death Wolf schaffen es auch auf ihrem zweiten Album nicht, das umzusetzen wonach sie offensichtlich streben. Dabei ist der Ansatz den die bekennenden Danzig Fans in ihre Musik einzubauen versuchen absolut lobenswert. "II: Black Armoured Death" ist eine Verneigung vor schwarzgefärbten Doom Klängen im Stile früher Danzig Meisterwerke, gepaart mit nordischem Flair und einer massiven Hardcore-Punk Schlagseite. Das klingt gut und interessant und funktioniert stellenweise auch ziemlich gut.

Das wirklich starke "Weaving Death", zähe Düsterwalzen wie "Lord Of Putrefaction" und der "Death Wolf March", rockige Banger wie "Darkness Of Hell" oder punkiger Hardcore Krawall wie "World Serpent" sind in der Tat illustre Beiträge zur skandinavischen Szene. Death Wolf atmen Nuancen von Mustasch und den Spiritual Beggars ebenso, wie das Erbe der Misfits, S.O.D. oder auch Quorthon. Klingt komisch, ist aber so und das was die ehemaligen Devil’s Whorehouse Musiker hier betreiben hat durchaus Qualität und ist in einer Momentaufnahme auch wirklich gut. Weil Death Wolf auf Dauer aber weder die flehenden Qualen von Primordial, noch die mächtige Schwere nordischer Bands im Schatten von Bathory heraufbeschwören und spannend halten können, und weil sie es bei ihren schnellen Songs auch nicht zusammenbringen, mich wirklich zu fesseln und der Schatten eines Glen Danzig sowieso viel zu mächtig ist, geht " II: Black Armoured Death" spätestens nach der ersten Hälfte aber heillos die Luft aus. Da fehlt’s dem pechschwarzen Nordtannenmix aus Doom, Rock N Roll, Metal und Hardcore dann auf Dauer doch an Klasse, an guten Songideen und auch der gequält schiefe Gesang geht einem leider recht schnell auf die Eier.

Das was Death Wolf machen ist einmal mehr durchaus gut, entpuppt sich aber nach einiger Zeit leider als viel zu zäh und behäbig und auf Dauer zu monoton, um wirklich zu überzeugen. Beim dritten Album dürfen’s dann gern mal ein oder zwei Ideen mehr sein.

Trackliste
  1. Noche De Brujas
  2. World Serpent
  3. Lord Of Putrefaction
  4. Darkness Of Hel
  5. Sudden Bloodletter
  6. Malice Striker
  7. Night Stalker
  1. Luciferian Blood Covenant
  2. Black Armoured Death
  3. Death Wolf March
  4. Little Black Angel
  5. Snake Mountain
  6. Rothenburg
Mehr von Death Wolf
Reviews
29.06.2011: Death Wolf (Review)
News
07.12.2012: Artwork und Tracklist
19.11.2012: Kommen mit einer 7" Sinlgle rüber
Noveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By HellManchester Orchestra - The Valley Of Vision
© DarkScene Metal Magazin