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Cover  
Buckcherry - Confessions (CD)
Label: Eleven Seven Music
VÖ: 15.02.2013
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Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
8.0
Die in Europa immer noch stiefmütterlich behandelten Rotzrocker Buckcherry aus Los Angeles veröffentlichen dieser Tage fast genau zweieinhalb Jahre nach dem Vorgänger "All Night Long" (zum Review...) Studioalbum Nummer 6 namens "Confessions". Obwohl ich im Prinzip seit der Geburtsstunde dieser Band "Die Hard"-Fan bin, finde ich, wird die Truppe rund um den charismatischen Frontman Josh Todd, der mit zunehmendem Alter immer mehr einer jüngeren, weniger verbrauchten Version von Keith Richards ähnelt, von Album zu Album irgendwie immer noch stärker.

Obwohl definitiv der alles niedermähende, hochgradig dominante Single-Hit auf "Confessions" nicht zu finden ist, bieten die 13 Songs des Albums alles, was das Herz eines Liebhabers von zeitgemäßem, mainstreamtauglichem aber zugleich trotzdem räudigem, rotzigem und sleazigem US-Hardrock höher schlagen lässt. Buckcherry kreierten wiederum eine perfekte Melange aus an den Eiern packenden Uptempo-Krachern der Marke "Gluttony", radiokompatiblen und chartorientierten ruhigeren Tracks wie dem herrlichen "The Truth" oder den nicht minder schönen Songs "Sloth" und "Pride" und druckvollen klassischen Midtempo-Rockern wie "Wrath", um hier nur ein Beispiel beim Namen zu nennen.

Natürlich agieren Buckcherry im Vergleich zu ihren Anfangstagen vor knapp 15 Jahren um Hausecken weniger ungestüm und roh und schielen mit einigen Kompositionen unverhohlen auf Radioeinsätze und Chartnotierungen, die in den heimischen US-Charts aber ohnedies bereits selbstverständlich sind, besitzen aber durch die nach wie vor leicht punkig angehauchte Reibeisenstimme von Mr. Todd nicht nur immer noch sofortigen Wiedererkennungswert und dadurch auch eine gewisse Eigenständigkeit, sondern auch die für ein gutes Album dieser Sparte notwendigen Ecken und Kanten.

Mit "Confessions" ist Buckcherry wiederum ein hervorragendes Album gelungen, das schlicht und einfach zu 100% meinen musikalischen Nerv trifft und daher bekommt das US-Quintett wie schon beim Vorgängeralbum wohlverdiente 8 Punkte von mir zugesprochen.

Trackliste
  1. Gluttony
  2. Wrath
  3. Nothing Left But Tears
  4. The Truth
  5. Greed
  6. Water
  7. Seven Ways To Die
  1. Air
  2. Sloth
  3. Pride
  4. Envy
  5. Dreamin' Of You
  6. Lust
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