HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Steel Panther - British Invasion (DVD)
Label: Soulfood
VÖ: 26.10.2012
Homepage | MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
Keine Wertung
Von der Sell-out-Attraction an Sunset- und Las Vegas-Strip zum Chart-Abräumer? Steel Panther machen es möglich. Unter den Fittichen des Musikgiganten Universal und mit zwei genau so lustigen wie coolen Alben im Rücken erobert man Land für Land im Sturm. Und England war von Anfang an ganz vorne dabei. Kein Wunder, hat man schließlich im Land von Monthy Pythons, Bad Taste und Spinal Tap schon immer bewiesen, dass man ein Herz für gut gemachte radikale comedy hat. Und die Panther sagen Danke und verneigen sich mit "British Invasion" livehaftig mit einem Mitschnitt einer fantastischen Show in der ehrenwerten Brixton Academy.

Über die Songs, die jeder Panther-Head hoffentlich genauso auswendig mitsingen kann, wie das überaus textsichere Publikum an jenem Abend, muss man nicht mehr viel sagen. Von der saucoolen Akustik-Version von "Oklahoma Girl" über die genialen Party-Kracher wie "Eatin’ Ain’t Cheatin’", "Party All Day" oder "Eyes Of A Panther" bis hin zur Oberhymne "Death To All But Metal" - alles allererste Sahne. Zwischen all den „Fuck“, „fuckings“ und „fuckers“, den manchmal brüllend komischen, manchmal allerdings auch peinlichen platten Comedy-Einlagen scheuen die Kalifornier keinen Aufwand, um den Fans eine richtig geile Show zu bieten. Sei es die Gummipuppen-Armada, die bei "We Want Pussy" von Stripperinnen ins Publikum geworfen wird, nachdem diese heißen Ladies (die aus Fleisch und Blut natürlich…) schon zuvor bei "Stripper Girl" ihr Können zeigten oder die Ritschka, mit der sich Sänger Michael Starr bei "Asian Hooker" von zwei orientalischen Schönheiten auf die Bühne ziehen lässt – Steel Panther wissen, wie man ein Publikum bei der Stange (sorry!) hält. Das schönste dabei: zwischen den ganzen Albernheiten gibt es eben auch noch all die guten Songs, die live erst so richtig ihre Wirkung entfalten und beweisen, dass diese Band doch mehr ist, als nur ein Musik-Kabarett. Das versammelte, altersmäßig gut durchmischte Publikum dankt es er Band mit Textsicherheit, veranstaltungstypischem Styling und lautstarken Publikumschören, die einem durchaus mal die Gänsehaut auf den Unterarm zaubern.



Außerdem beweisen sich die Jungs auch noch als großartige Erfinder der so genannten Tittie-Cam, die zwei englischen (?) Schönheiten Appetit darauf macht, ab sofort ihre appeTITtlichen sekundären Sexualorgane in hochauflösenden Bildern am heimischen Bildschirm bewundern zu können. Doch fast alle Ehrfurcht einflößenden Erfindungen der Menschheit (wie z. B. die Atomspaltung, Schießpulver etc.) hat auch die Titti-Cam ihre Schattenseiten. Nämlich dann, wenn nicht mehr ganz so taufrische Stahlprinzessinnen ihre frisch restaurierte Molkerei einem jetzt bedauerlicherweise erblindenden Kameramann vor die Linse knallen. Autsch! Aber wo gehobelt (nochmals sorry!) wird, fallen nun mal…äh… Sp…äne.

Der Schnitt der zahlreichen Cams ist schlichtweg großartig. Man fährt auch mal lohnenswerter Weise ins Publikum und begeistert ansonsten mit einem flotten Wechsel aus sehr coolen close-ups und beeindruckenden Kamerafahrten über die Academy. Die ganze Atmosphäre wird so toll eingefangen. Hier bleiben keine Wünsche offen!

Die ausführliche Behind The Scenes-Documentary zeigt einige richtig nette Interviewsequenzen und Backstage-Shots. Unvergleichlich wie Sänger Michael seine Gefühle beim Download-Festival beschreibt. Oder seine philosophischen Ansichten zu Drogen und vorehelichem Sex. Wie sagt der Engländer: hilarious! Und ganz zu schweigen von dem Panther in Roxys Garderobe. Irre. Die fünf Livetracks vom Download-Festival sind natürlich etwas mehr als nur ein „Bonus“. Der Auftritt wäre sicherlich eine eigene DVD wert. Noch schöner, dass sich drei der Stücke nicht mit der Setlist von der Brixton Academy überschneiden. Erstaunlich auch, wenn auch wenig überraschend, die unzähligen Spontanentblößungen der englischen Mädels. Vielleicht sollte man das Download- in Downblouse-Festival umbenennen. Ehrlich – ich hab aufgehört zu zählen. Vielleicht kann ja jemand mit viel Zeit bei Gelegenheit die statistischen Daten nachliefern…

Ladies and Gentlemen – all shout: Heavy Metal is back! Mit der "British Invasion" werden Fans der Band sicherlich einen tollen Abend erleben und auch einige, die bislang die Größe von Steel Panther nicht erkannt haben, werden sich bekehren und von der unterhaltsamen Atmosphäre anstecken lassen. Vielleicht fühlen sich ja jetzt wieder einige inspiriert, sich in ihre Spandex- und Lederoutfits zu werfen, ein altes Metalshirt rauszukramen, den Alltag nicht mehr ganz so ernst zu nehmen und wieder mal eine fette Party zu feiern. There’s no tomorrow. But there’s Steel Panther!

Trackliste
  1. Eyes Of A Panther
  2. Eeatin' Ain't Cheatin'
  3. Fat Girl
  4. Hair Solo
  5. Party All Day
  6. Hell's On Fire
  7. Stripper Girl
  1. Asian Hooker
  2. Turn Out The Lights
  3. Girl From Oklahoma
  4. We Want Pussy
  5. Community Proberty
  6. The Shocker
  7. Death To All But Metal
  1. Ausstattung DVD/Blue Ray:
  2. Dolby Digital 2.0 and DTS Surround 5.1
  3. Ländercode 2/Region B
  4. Bonusmaterial: Docutmentary, Deleted Scenes,
  5. Bonus Songs from Download-Festival: Supersonic Sex Machine
  1. Community Property
  2. Tiger Woods 1
  3. 7 Girls In A Row
  4. Death To All But Metal
Mehr von Steel Panther
Reviews
17.10.2019: Heavy Metal Rules (Review)
21.04.2014: All You Can Eat (Review)
28.11.2011: Balls Out (Review)
03.09.2009: Feel The Steel (Review)
News
09.12.2022: Retro-Clip zur "1987" Single
27.12.2020: Spielen sold-out-shows trotz Corona-Pandemie.
10.01.2020: Retrospektives "Heavy Metal Rules" Video
30.11.2019: Thanksgiving-Video zu Song den keiner barucht
25.09.2019: Nächster Klamauk-Clip steht parat
07.09.2019: "Gods Of Pussy" als Hörprobe
12.08.2019: "Always Gonna Be A Ho" Videoclip
09.07.2019: "All I Wanna Do Is Fuck (Myself)" Video
24.10.2017: Tourdates für UK und Europa
18.03.2017: "I Got What You Want" Video.
02.01.2017: "Anything Goes "Lyric-Video und Albuminfo.
13.05.2016: Ab nächstem Monat im Studio
12.02.2016: Erster Livelip aus "Lixxis Moms Garage"...
08.01.2016: Cooler Trailer zu anstehenden Akkustik-DVD.
05.10.2014: Zeigen uns den "Pussywhipped" Videoclip.
11.04.2014: Schmutziges Video zu "Gloryhole".
27.01.2014: Glamour-Clip zu "The Burden of Being Wonderful"
13.01.2014: "All You Can Eat" Albuminfos und FSK18-Clip.
15.10.2013: Kommen auf Europareise mit Österreich Gig.
12.10.2012: In Deutschland auf den Index gesetzt
25.08.2012: "British Invasion" DVD Tracklist und Trailer.
23.08.2012: DVD Preview
04.06.2012: Vivian Campbells Gastauftritt bei den Boyz...
18.11.2011: "If You Really Really Love Me" Videoclip!!
12.10.2011: Erste Single "17 Girls in a row" Hörprobe online.
23.09.2011: Männerfreundliches Artwork zu "Balls Out".
27.08.2011: Samples von "If You Really, Really Love Me".
23.08.2011: "Balls Out" steckt schon in der Röhre!
14.02.2011: Rocken mit KISS-Gitarrist
13.08.2010: The Boyz are back on Tour!!!
20.12.2009: "Fat Girl (Thar She Blows)" in Bild und Ton.
13.11.2009: "Feel The Steel" #1 in den US-Billboard Charts...
08.08.2009: "Community Property Explicit" Clip.
15.06.2009: Debüt-Video der Metal-Clowns
26.03.2009: Geniales old-school Video mit Corey Taylor.
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin