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Cover  
Marduk - Dark Endless (reissue) (CD)
Label: Century Media
VÖ: 16.11.2012 [Re-Release]
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Art: Review
Rudi
Rudi
(175 Reviews)
Keine Wertung
Seit nunmehr 20 Jahren experimentieren Marduk an den Grenzen des Death- zum Black-Metal. Unter der Regie ihres neuen Plattenlabels Century Media lassen sie nun mit ihrem Re-Release des 1992er Debütalbum "Dark Endless" ihre letzten Weihnachtsgeschäft-Hemmungen fallen. Die bösen Buben von Regain Records hatten das Album ebenfalls zuvor 2006 nach Vertragsauflösung mit der Band als Digipak mit anderem Cover wiederveröffentlicht…

Bislang kannte der wahnwitzige Irrsinn von Axegrinder Morgan Steinmeyer Håkansson und seinen Mannen fast keine Grenzen. Getrieben und beseelt vom Gedanken, die satanischste und blasphemischste Band aller Zeiten zu werden, warfen sie frühzeitig sämtliche Konventionen über Bord, um die Grenzen ihres grundsätzlich stark vom Death-Metal geprägten Höllensounds auszuloten. Ihre Musik deshalb als reinen Black Metal zu bezeichnen, ginge komplett am Thema vorbei. Ihre anfangs noch mit der keifenden Stimme von Andreas Axelsson vorgetragenen Songs lassen eher Vergleiche mit den Leitbildern Death, Asphyx, Morbid Angel, Sarcofago oder Morgoth zu.
Das Resultat ist ein zu gleichen Teilen sehr einfaches wie durchweg spannendes Debütalbum. "Dark Endless" verlangt seinem Hörer in voller Länge alles ab. Zwar streuen Marduk zwischen ihre Eruptionen immer wieder doomige Zwischenstücke, doch diese zermalmenden Interludes sorgen nicht wirklich für Erholung und Entspannung, damit ließe sich schon eher ein gepflegter Exorzismus beschallen. Zum etwaigen Herantasten ist daher die gesamte Albumlänge zu empfehlen. Wer bei einem der acht derben, stets treibenden, immer wieder von schnell auf langsam-kriechend, von Death auf Black wechselnden Songs in Verzückung gerät, wird auch den feinen Rest dieses Klassiker-Spirit versprühenden Albums anerkennen.

Zum vorliegenden Re-Release sei gesagt: Verglichen mit dem regulären Album auf No Fashion Records bleiben als Kaufanreiz neben dem transparenteren und druckvolleren Sound lediglich ein verschollenes Klavier-Intro, vier unterirdische Live- und zwei gesangslose Rehearsaltracks mit einem unerträglichen Sound, bei dem einem schlecht werden kann, und der fade Beigeschmack, dass den Leuten hier mal wieder das Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Kauft euch lieber Sulphur Aeon, Kaotik, Grand Supreme Blood Court oder Skeletal Remains.
Trackliste
  1. The Eye Of Funeral
  2. Still Fucking Dead (Here's No Peace)
  3. The Sun Turns Black As Night
  4. Within The Abyss
  5. The Funeral Seemed To Be Endless
  6. Departure From The Mortals
  7. The Black...
  8. Dark Endless
  1. Holy Inquisition
  2. Departure From The Mortals (live 1991)
  3. Within The Abyss (live 1991)
  4. Still Fucking Dead (Here's No Peace) (live 1991)
  5. The Black Goat Of The Wood With A Thousand Young
  6. Dark Council / Departure Of The Mortals
  7. Within The Abyss (rehearsal December 1990)
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