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Cover  
Axehammer - Marching On (CD)
Label: Pure Steel Records
VÖ: 21.09.2012
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Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
7.5
Axehammer sind eine Kultband. Keine Frage. 1981 gegründet, begeisterte man die Fans und Tapetrader anno dazumal mit hymnischen Songs, die stark von NWOBHM-Bands und ihren kalifornischen Gesinnungsgenossen Omen beeinflusst waren. Nach zwei Demos in den frühen 80ern und einer EP im Jahre 1998, dauerte es bis sage und schreibe 2005 bis der erste echte Longplayer der Band erschien. "Windrider" war ein echter Zungenschnalzer für jeden US-Metal-Fan und mit einigen gelungen Festivalauftritten fuhr man endlich die stählerne Ernte in Form von begeisterten Fanscharen ein. Doch wieder zogen sieben Jahre ins Land, bevor man nun endlich mit neuem Material um die Ecke kommt.

Eins vorweg - an der Grundausrichtung hat sich nichts verändert und so fühlt man sich bei den ersten drei Stücken auch gleich wieder an Bands wie Omen, Commandment oder auch Iron Maiden zu "Powerslave"-Zeiten erinnert. Der neue Mann hinter dem Mikro, der auf den seltsamen Vornamen Kleber hört, mag es hin und wieder mit seiner Sirene ein wenig übertreiben ("Midnight Train"), aber grundsätzlich gibt es an der Vocal-Leistung nix zu bemängeln. "Fire Away" beginnt mit einem astreinen Saxon-Riff, welches immer wieder aufgenommen wird und Headbanger in den Wahnsinn treiben kann. Gemeinsam mit dem eingängigen, Maiden-lastigen "Demon Killer" und dem besten Stück des Albums, dem supereingängigen Rausschmeißer "Flesh Machine", der Höhepunkt auf "Marching On".

Axehammer mögen zwar schon über 30 Jahre lang existieren, aber ihre Musik ist immer noch relevant. "Marching On" ist definitiv ein Album, das keinen Fan der Band enttäuschen wird und die Band hoffentlich wieder auf die Bühnen dieser Welt zurückholt. Grundsolides Futter für die Keep-It-True-Fraktion, das zwischen US-Metal und NWOBHM-Einflüssen pendelt. Seltsamerweise drängt sich mir da eine Parallele zu einer jungen Underground-Band aus Schweden auf: Steelwing. Wer genau hinhört, wird so einige Ähnlichkeiten feststellen. Und das ist definitiv nicht das schlechteste, was einem Metal-Dinosaurier wie Axehammer passieren kann.

Trackliste
  1. Walk Into The Fire
  2. The Dragons Fly
  3. Swing The Steel
  4. Midnight Train
  1. Fire Away
  2. Demon Killer
  3. Cemetary
  4. Flesh Machine
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