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Cover  
Perzonal War - Faces (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 2004
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(6300 Reviews)
9.0
Teufel noch mal, was war der Vorgänger dieses Albums doch für ein (leider enormst unterbewertetet und wohl weitgehendst unentdeckter) Hochgenuss für alle Fans gepflegten Thrash Metals mit heillos geilen Riffs, gehörig Dampf im Arsch und flächendeckenden Grooves! "Different But The Same" war die unaufdringlich holde Reinkarnation der besten Metallica Momente, und auch auf „Faces“ zelebriert die Rheinländer Bay Area Thrash Gruppierung Perzonal War frisch von der Leber geknallte und enorm satt produzierte Kraftnahrung, deren Verzehr Hetfield und Co. nur allzu gut tun würde.

Total unverbraucht und noch ein wenig melodischer als noch beim Vorgänger wird eine Granate nach der anderen abgefeuert, werden massenhaft knackige Riffs sowie gewohnt geile Monstergooves eingewürzt und durchwegs tolle Refrains geboten, die einen um den anderen Song zu einem Hit veredeln, ohne auch nur eine Sekunde trendy, soft oder gar kommerziell zu klingen! Auch wenn sich auch noch so viele an der Affinität zu den Göttern stören, mir ist das scheißegal - Sänger und Gitarrist Matthias Zimmer hat nun mal eben die selbe Stimmlage wie James Hetfield und dabei bleibts. Solange Perzonal War ein ums andere Klassealbum releasen und Songs schreiben zu denen die Herren Millionäre in dieser Form eh nicht mehr im Stande sind (oder nicht wollen, egal), stört mich die Sache kein Bisschen. "Faces" ist fast unerhört perfekt produziert, klingt traditionell und dennoch zeitgemäß, ebenso hart wie melodisch, ist voll mit absoluten Übersongs und hat eigentlich null Schwachpunkte zu vermelden. Egal ob Thrash Granaten der Marke "Devil In My Neck" oder "Into The Fire", hitverdächtige Midtemposongs a la "Tears" oder einfach perfekte inszenierte Intellektthrasher wie der Titeltrack, die Songs der vier Deutschen funktionieren einfach, zünden vom Beginn an und begeistern immer wieder aufs Neue. Wenn Ullrich und Co diese Scheibe releast hätten, könnten sie locker fünf Top Singles auskoppeln, wären ihren Wurzeln trotz der zeitgemäßen Ausrichtung absolut treu und würden sowohl alte als auch neue Fans begeistern.

Die letzte Perzonal War war die beste Metallica seit dem selbstbetitelten schwarzen Werk der Bay Area Götter und "Faces" ist nun also (trotz aller Sympathie zu "St. Anger") die beste Metallica seit "Different But The Same" und klingt so, wie man sich die moderne und massenkompatible Version der Götter wohl wünschen würde – was will man mehr!

P.S.: Bei der Erstauflage gibt’s übrigens zwei würzige Bonustracks und ein sehr anschauliches Video zu erben, also rasch zuschlagen!
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