HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Static-x - Machine (CD)
Label: Warner Music
VÖ: 2001
Homepage
Art: Classic
MoshMachine
MoshMachine
(66 Reviews)
Moshmachine begibt sich zu den Recherchen für Classic Review Nummer 3 auf feindliches Gebiet, bewegt sich der kleine Herr mit dem Nacken eines Gummibandes diesmal doch gar in Discogefilde. Klingt schlimmer als es ist, schließlich nennt sich das ganze doch Evil Disco und stammt aus dem Hause Static X.
Gegründet wurde die Band 1994 in Los Angeles unter dem Namen Deep Blue Dream von Wayne Static (der Mann mit dem Ewigständer als Frisur) und Ken Jag. Etwas später stießen der Japaner Koichi Fukuda (Gitarre) und Tony Campos (Bass) hinzu. 1996 wurde die erste Demo von Deep Blue Dream veröffentlicht und 1997 benannte man sich in Static um und veröffentlichte zwei weitere Demos. 1998 wurden dann endlich Static X daraus. Unter diesem Namen erhielt man bereits nach der ersten Demo einen Vertrag bei Warner Music. Produziert wurde der erste Longplayer der auf den Namen "Wisconsin Death Trip" lautet und 1999 zur Veröffentlichung gebracht wurde, von Ulrich Wild (Deftones, White Zombie). Man landete auf Platz Nummer 107 der US Billboard 200 und kassierte 2001 Platin für diesen Trip.

2000 war man dann Gast auf dem Ozzfest und wollte dieses Ereignis sogleich mit einer DVD archivieren. Das Unterfangen scheiterte aus rechtlichen Gründen und natürlich an Sharon Osbourne. So durfte dieser Silberling nie offiziell erscheinen und besitzt in Sammlerkreisen einen hohen Sammlerwert. 2001 begaben sich Static X erneut ins Studio und zimmerten "Machine" ein. Während der Aufnahmen stieg allerdings Koichi Fukuda aus persönlichen Gründen aus und wurde durch Tripp Eisen (Dope) ersetzt. Das Album landete in den US Charts auf Platz 11 und wurde mit 2x Gold ausgezeichnet. Auf "Machine" befinden sich Bandklassiker der Marke "Black and White", "Cold" und meine Favoriten wie das unglaubliche "Olsega Undead", das mit einem ordentlichen Tempo und Synthiegeräuschen loslegt, um in einem Geriffe und Geschreie vom feinsten zu enden, oder der Titeltrack selber, ein Track der als Tanznummer beginnt und mit Ausbrüchen beim Refrain daherkommt, die nur mehr unglaublich sind. Der Rest dieses unglaublich fett produzierten Evil Disco Albums kann problemlos den Standard der oben erwähnten Nummern halten. Wer keine (musikalischen) Scheuklappen trägt und sich halbwegs mit modernen Metal Klängen anfreunden kann, für denjenigen ist dieses Kleinod unumgänglich. "Machine" kracht, grooved von der ersten bis zur letzten Minute nur durch



Wir wollen die bewegte Reise von Static X weiter beleuchten. Im Jahre 2002 steuert man mit Musikern aus den Häusern Korn, Linkin Park und Disturbed den Track "Not meant for me" und den "Machine" Song "Cold" zum Soundtrack "Queen ot t he Damned" bei. Im darauf folgenden Jahr spielte man mit Studiodrummer Josh Freese das Album "Shadow Zone" ein. Bei Tourbeginn war dann Nick Oshiro mit an Bord. Den Song "The Only" spendierte man dem Spiel "Need For Speed: Underground", und mit "So" findet sich bis dato die einzige Ballade des musikalischen Schaffens aus dem Hause Static X. Mit "Shadow Zone" stieg man auch das erste Mal in den deutschen Charts auf Platz 79 ein. In den US Hitparaden belegte man Platz 20. Mit "Beneath, between, beyond" schoss man 2004 eine Kompilation unters Volk, die mit Remixen, raren Demos und der bis zu diesem Zeitpunkt nicht erhältlichen EP "Death Continues" voll gepackt wurde.

Kurz vor Veröffentlichung der neuen Langrille "Start a War" wurde Tripp Eisner dann wegen Verdachtes des sexuellen Missbrauchs von Minderjähringen verhaftet. Kaution wurde gestellt, doch Eisner flüchtete, konnte jedoch wieder gefasst werden und wurde zu einem Jahr Haft verurteilt und wieder vorzeitig entlassen. Tripp Eisner bekam aber nie mehr den Fuß in die Tür, da sich die Gerüchte der Übergriffe immer wieder häuften. Es kehrte Koichi Fukuda in die Mannschaft zurück.
Es folgten im Jahre 2006 ein neuer Plattendeal mit Reprise Rec. und neuer Produzent namens John Travis, mit dem man das neue Album "Cannibal" fürs Jahr 07 anpeilte und einspielte. Im selben Jahr startete die "Cannibal Killers" Tour, auf der Wayne Static (der Mann mit der immer noch Dauerständer Frisur) die Pornodarstellerin Tera Wray kennen lernte heiratete. Im selben Jahr erschien die CD und Live DVD der Tour mit dem Auftritt in Spokane, Washington.
2008 durften Static X dann den Soundtrack zum Action Movie "Punisher Warzone" beisteuern. "Lunatic" war zugleich auch der Opener des neuen Albums "Cult of Static ", dessen erstes Solo übrigens von niemand geringerem als Altfreund Dave Mustaine (Megadeth) eingespielt wurde. Mit "Cult of Static" landeten Static X in den US Billboard 200 auf Platz 16. Es war somit das höchstplatzierte Album seit "Machine", jenem album um das es hier trotz ausschweifender Bandhistorie eigentlich geht, und das sich all jene Modern Metal Fans, die es noch nicht besitzen, ohne Umwege besorgen sollen…

Trackliste
  1. Bien Venidos
  2. Get tot he gone
  3. Permanence
  4. Black and white
  5. This is not
  6. Olsego Undead
  1. Cold
  2. Shuctural delect
  3. …in a bag
  4. Burn to burn
  5. Machine
  6. A dios alma perdida
Mehr von Static-x
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin