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Cover  
Jorn - Bring Heavy Rock to the Land (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 01.06.2012
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Jedes Jahr ein neues Album mag zwar konstant Kohle bringen, kreativ gesehen kann das auf Dauer aber nicht funktionieren. Ich liebe die Stimme von Jorn Lande und bis vor einigen Jahren hab ich auch gern jedes verdammte Album gekauft, auf dem der norwegische Coverdale gesungen hat. Darunter waren von Ark bis Masterplan, von Beyond Twilight bis zu seinen frühen Soloalben genügend Perlen für zwei Karrieren, mitunter nützt sich Jorn aber in Sachen Kreativität, wie auch Überpräsenz gleichermaßen ab.

Natürlich geht mir Jorns Stimme beim intensiven "My Road" tief unter die Haut und es führt auch kein Weg daran vorbei, bodenständige und fett aufgenommene Hard Rock Stampfer wie "A Thousand Cuts", das metallische Doppelbassmonster "Chains Are Around You" oder die getragene Halbballade "The World I See" gut zu finden. Im Prinzip hat man all das von Jorn Lande schon sehr oft und in konstant guter Qualität gehört, richtige Ausrufezeichen kann "Bring Heavy Rock To The Land" aber trotz durchwegs starker Songs nicht setzen. Auch wenn das Cover zu Christopher Cross Klassiker "Ride Like The Wind" (einst durch Saxon am unterschätzten "Destiny" Longplayer zu metallischen Ehren gekommen) wirklich amtlich Arsch tritt, das sleazige balladeske"Black Morning" eine absolute Klassnummer darstellt und die Dio Reminiszenzen ebenso allgegenwärtig sind, wie typische Coverdale Vibes, eine neuerlich wuchtige Produktion und eine nicht zuletzt deshalb so ungeheuer saftige Hard Rock Kante mit Metal Schlagseite. Die totale Euphorie, die Sucht die einen bei anderen Alben des Ausnahmesängers übermannt hat, bleibt diesmal wieder aus. Und das liegt sicher nicht nur daran, dass mir eigentlich total unklar ist, warum Master Lande die gerade mal zwei Jahre alte Masterplan Single "Time To Be King" auf die Soloscheibe gepresst hat.

Also bringen wir es zum Ende. Die Stimme von Jorn ist immer wieder überragend und muss einfach geliebt werden. Die Songs von "Bring Heavy Rock To The Land" sind durchwegs klasse, auf Dauer aber eine Spur zu unspektakulär und faszinierend, als dass man das mittlerweile zehnte Soloalbum des Norwegers uneingeschränkt empfehlen müsste.

Vor allem da es im Vergleich zu Paukenschlägen wie "Out To Every Nation" oder "Worldchanger" trotz aller Klasse doch ein wenig abstinkt…


Trackliste
  1. My Road
  2. Bring Heavy Rock To The Land
  3. A Thousand Cuts
  4. Ride Like The Wind
  5. Chains Around You
  6. The World I See
  1. Time To Be King
  2. Ride To The Guns
  3. Black Morning
  4. I Came To Rock
  5. Live And Let Fly (Bonus Track)
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