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Cover  
The Safety Fire - Grind The Ocean (CD)
Label: Inside Out
VÖ: 24.02.2012
MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
7.5
Die nächste Überraschung aus dem Sektor Djent/Progressive Metal? Mag ja sein, dass der Rezensent in der Welt jener, schräger und unkonventioneller Phon-Kreationen noch ein wenig grün hinter den Ohren ist, um mit Referenzen und detalierten Fakten herum schmeißen zu können, doch die Begeisterung für das vorliegende Debütalbum (lediglich eine Mini-LP ging voraus) der fünf jungen Engländer lässt sich einfach nicht unterdrücken. The Safety Fire gehören jenem Kreis von Saitenakrobaten an, deren Songs zunächst als chaotisch durchgehen mögen - aus Sicht des Konsumenten wohlbemerkt. Aber gerade mit Hingabe und Aufmerksamkeit entpuppen sie allmählich ihre Reize und eine Portion Nachhaltigkeit. Wenn mehr Klarheit und Struktur zum Vorschein kommt, geht die Sonne in einigen Prog-Fällen umso heller auf.

Donnernde Grooves, Jazz-Anleihen, Genre übliche Polyrhythmen und Hardcore-Gebrüll (das von melodisch-emotionalen Parts von Zeit zu Zeit aufgelockert wird) marschieren als straff gebündelte Essenz des TSF Sounds in des Interessenten Lauschzentrale. Dabei bilden die filigranen und liquiden Gitarrenläufe (speziell in "Circassian Beautiys") der Herrschaften Joaquin Ardiles & Derya Nagle ein besonderes Merkmal, welches der Band in Zukunft noch sicher mehr zu Gute kommen wird. Aber fast mehr entscheidend sind - ganz egal auf welchem musikalischem Terrain - Feeling und Dynamik. Der Dreh, im richtigen Moment einzukehren um dann wieder plötzlich in aggressive und brachiale Gefilde vorzurücken, gelingt den talentierten Briten nahezu mühelos, wie es zum Beispiel "Hugh Hammer" oder die zweite Videoauskoppelung "Floos Of Colors" ans Tageslicht bringen. Dass während dieser "Genüsslichkeiten" sämtliche Nervenstränge ihre maximale Extension erfahren, sollte eher ein Hinweis für Genre Neueinsteiger oder Traditionsmetaller sein. Ansonsten müssten (eingeweihte) Anhänger von Architects über Periphery bis Vildjharta mit "Grind The Ocean" recht gut bedient sein. Weitere Anspieltipps: "Anomolous Materials", "Seagraves".

Trackliste
  1. Huge Hammers
  2. Floods Of Colour
  3. DMP (FDP)
  4. Anomolous Materials
  5. Animal King
  1. Circassian Beauties
  2. Sections
  3. Seagraves
  4. Grind The Ocean
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