HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Koritni - Welcome to the Crossroads (CD)
Label: Soulfood
VÖ: 04.05.2012
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Auch wenn der Name beschissen klingt, muss man sich keineswegs davor fürchten mit Lex Koritni in den Ring zu steigen. Australischer Hard Rock ist ja schließlich keine Nullnummer und auch wenn Koritni nicht dem musikalischen Ruf großer Landsleute folgen, sondern eher dem Erbe amerikanischer 80er Jahre Vorbilder nacheifern, kann man sich "Welcome To The Crossroads" problemlos reinpfeifen.

Das mittlerweile dritte Album der bodenständigen Hard Rock Formation um Frontman Lex Koritni tönt sehr knackig und kernig. Die Gitarren rocken staubtrocken, die Rhythmik geht fein in Mark und Bein und die kraftvoll und abwechslungsreichen Vocals garantieren auch für Kurzweiligkeit. "Welcome To The Crossroads" ist ein gut durchgebratenes Stück Hard Rock. Staubig und fett produziert, ohne glatt zu wirken. Der knackige, mit Jeff Scott Soto intonierte, Opener " Down at the Crossroads", das verdammt arschtretende "Better Of Dead" oder das mit Annihilator’s Jeff Waters vorgetragene "TV’s just a Medium" sind nichts anderes als gute Hausmannskost in einer wohl dosierten Mischung aus kernigem US-Westküsten Hard Rock, staubigem Blues und mitunter massiv sleazig angehauchtem Partygut. "Lost for Words" ist ein absoluter Hit, "Party’s Over" ebenso und "Hold On" ist eine astreine Hammerballade. Auch der Rest dieser unscheinbaren, aber so dauerhaft guten Scheibe schafft es ohne echten Durchhänger über die Ziellinie zu huschen.

"Welocme To The Crossroads" ist keine Revolution und Koritni erfinden das Rad der Zeit auch keineswegs neu. Dennoch ist diese Scheibe ein Paradebeispiel für zeitlos, bodenständig, knackig und guten Hard Rock vom fünften Kontinent und ein mehr als deutlicher Beweis, dass es dort drüben bei den Kängurus weit mehr zu holen gibt als immer nur AC/DC, Rosse Tattoo oder Airbourne...

Trackliste
  1. Down At The Crossroads (ft. Jeff Scott Soto)
  2. Better Off Dead (ft. Rusty Brown)
  3. Party's Over
  4. Now A Word From Our Sponsors
  5. Tv's Just A Medium (ft. Jeff Waters)
  6. Lost For Words
  1. Sydney In The Summertime
  2. Sometimes
  3. Money Talks, It Says Goodbye
  4. Let's Go Crazy
  5. Hold On
  6. Take It Like A Man
Mehr von Koritni
Reviews
17.06.2013: Alive & Kicking (Live at Hellfest) (Review)
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin