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Cover  
Spectral - Gateway To Death (CD)
VÖ: 23.03.2012
Homepage | MySpace
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
8.5
Allerspätestens seit ihrem letzten Kracher "Evil Iron Kingdom" gehören SPECTRAL zur Speerspitze des deutschen Black/Thrash Metals. Wobei die Bezeichnung Black/Thrash für die Musik fast schon zu eng ist, denn die Jungs aus der Eifel überraschen immer wieder mit wohlpointierten Viking- und Epic Metal-Elementen. Mit "Gateway To Death" steht nun die neueste Scheibe zur Veröffentlichung an und man kann jetzt schon sagen, dass Spectral damit ihr ganzes bisheriges Schaffen locker übertroffen haben.

Schon nach wenigen Takten des durch ein kurzes Intro eingeleiteten Openers "Lord Of Fire" ist klar, dass dieses Stück meinen bisherigen Bandfavoriten "Evil Iron Kingdom" ablöst. Aus den Boxen donnert rasend schneller Black Metal, der dermaßen viel Aggression und Energie transportiert, dass einem ganz angst und bange wird. Ein einziger wütender, giftiger Hassbrocken! Respekt! Doch wer denkt, Gitarrist Teutonlord und seine Recken hätten damit ihr Pulver schon verschossen, liegt völlig falsch. Es reiht sich eigentlich ein kleiner Hit an den anderen. Während epische, mit durchdacht eingesetzten Keyboards versetzte Stücke wie "Death Of A King" oder der Titelsong für mystische Atmosphäre sorgen, gibt es mit Bangern wie "Into Oblivion" oder dem Überflieger "Tank Attack" einfach nur voll eine auf die Nuss. Gerade letzterer Song hat das Zeug zur neuen Bandhymne! Genial!

In der Vergangenheit wurden Spectral manchmal mit Desaster verglichen. Kann man nach wie vor teilweise so stehen lassen, aber das Soundspektrum der bekennenden Jack Daniels-Trinker ist um ein Vielfaches größer. Egal, ob Thrash/Black- oder Death Metal-Fan – mit "Gateway To Death" werden alle ihre Freude haben. Gutes, eingängiges Songmaterial, dem man die lange Zeit im Proberaum deutlich anhört, ein fetter Sound und wohldosierte Epic- und Vikingzitate. Bangerherz was willst Du mehr! Echt fett! Daumen hoch und hoffentlich bekommt die Band in Deutschland damit endlich die Anerkennung, die sie schon spätestens seit "Evil Iron Kingdom" verdient hat.
Trackliste
  1. Intro
  2. Lord Of Fire
  3. Tank Attack
  4. Forces Of Evil
  5. Gateway To Death
  1. Into Oblivion
  2. Dark Traveller
  3. Death Of A King
  4. Curse Of The Black Sea
  5. Mountain Of Madness
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