HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Warbeast - Krush The Enemy (CD)
Label: Hammerheart Records
VÖ: 25.11.2011
MySpace
Art: Review
DD
DD
(31 Reviews)
7.5
In den USA bereits im April 2010 über Phil Anselmo's Housecore Records veröffentlicht, haben die fünf Texaner von Warbeast nun endlich auch in Europa Fuß gefasst und mit Hammerheart Records einen vernünftigen Partner an Land gezogen, der "Krush The Enemy" mit leichter Verspätung jetzt auch dem europäischem Thrashmetalpublikum näher bringt.

Ursprünglich als Texas Metal Alliance gegründet, klingen die Amis bereits beim mächtigen Opener und Titeltrack "Krush The Enemy" wie ein räudiger Mix aus neuzeitlichen Slayer "(Scorched Earth Policy)", guten alten Exodus, bzw Sacred Reich "(The Plaque At Hand)" zu "Ignorance Zeiten", wobei speziell Rigor Mortis Sänger Bruce Corbitt seinen Part dazu beisteuert und den leibhaftigen Phil Rind oftmalig mehr als authentisch durchklingen lässt. Auch Oderus Urungus und seine Scumdogs Of The Universe von GWAR haben ihre Spuren merklich hinterlassen "(We Are The Vultures)" Der leicht groovige Pantera/Exhorder-Einschlag "(Stalker, Self Will Run Riot)" lässt sich vermutlich damit rechtfertigen, dass Anselmo höchstpersönlich auch für die Produktion verantwortlich war und "Krush The Enemy" einen hammerharten, zeitgemäßen Sound verpasste.



Die neumodischen Einflüsse beziehen sich jedoch rein nur auf die Produktion. Musikalisch, zu jeder Zeit 100% oldschool gehalten, wird simpler, geradliniger, stumpfer Thrash Metal verabreicht, wobei die Texaner sowohl grooveorientiert als auch im Midtempogeschrubbe durchwegs überzeugen können.

Auch wenn die absolute Hitdichte eher rar gesät wurde und zudem auch nach mehrmaligen Hören fast nichts sofort hängen bleibt, so muss ich abschließend nichtsdestotrotz festhalten, das "Krush The Enemy" als Gesamtwerk betrachtet dennoch das gewisse Etwas besitzt und zu dem Besten gehört, was in den letzten Monaten so alles unter dem Retro-Thrash Metal-Banner unters Bangervolk gewuchtet wurde.

Achtziger-Thrash Metal-Maniacs sollten das Album auf jedenfall einmal antesten und die Band im Auge behalten.

Trackliste
  1. Krush the Enemy
  2. Unleashed
  3. Self Will Run Riot
  4. The Plague At Hand
  5. Born With a Blackened Heart
  1. Scorched Earth Policy
  2. Guardian Angel
  3. The Controller
  4. Stalker
  5. We Are the Vultures
Mehr von Warbeast
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin