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Cover  
Harmanic - Chronicles of Devastation (CD)
Label: Terrasound Records
VÖ: 2011
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
Saugeiler Thash/Death Gitarrensound! Das ist mal gleich das erste Attribut das mir durch den Kopf wabert, als ich mir das Debüt der Wiener von Harmanic reinpfeife. Macht das Intro bereits mächtig Stimmung, sind es geradezu vernichtende Schwermetallsalven, die beim Opener "As Night Devours The Day" um sich schlagen. Harmanic erfüllen alle Erwartungen, die man in die Band spätestens seit der feinen "Forsaken Soul" EP setzen durfte.

Melodischer Death Metal, mal heavy derb und schleppend, mal rasend schnell und technisch, und trittsicherer Thrash Metal sind die Territorien in denen die Österreicher jagen. Arch Enemy, Legion Of The Damned oder Hypocrisy, aber auch die ein oder andere Neo Thrash Kapelle sind die Paten des Feldzuges, den Harmanic gekonnt und voller Selbstvertrauen antreten. Dabei ist es furzegal, ob sie nun gerade mal mehr Augenmerk auf lüsterne Gitarrenabfahrten und dezent technische Finesse, oder auf die dominant geradlinig und immerzu ungeheuer heavy tönenden Rhythmen legen.
Bei "Chronicles Of Devastation" passt nahezu alles. Harmanic treten immer voll ins Gas und drücken ihren Death/Thrash Metal in solch einer internationalen Klasse aus den Boxen, dass es geradezu eine Freude ist.

Hört auch das ausufernde "Calm After The Storm" an, lasst euch vom Gewitter des Openers "As Night Devours Day" niederprügeln, oder zieht euch einfach meinen fiesen kleinen Liebling "Ex Machina" rein. Harmanic überzeugen an allen Ecken und Enden, und genau deshalb ist "Chronicles Of Devastation" vom brutalen, jedoch angenehm abwechslungsreichen Gesang bis zu den monströsen Gitarren und jedem einzelnen anderen Handwerksteil ein internationales Death/Thrash Metal Top Produkt, das nicht nur perfekt und blutig saftig produziert, sondern auch in ein geniales Artwork verpackt wurde.

"Chronicles Of Devastation" ist ein nahezu sensationelles Debüt! Ein Album das sich nicht nur jeder Banger in Rot-Weiß-Rot reinziehen sollte, und das nach der fetzigen Cemetary Garden Keule (zum Review) das zweite bärenstarke Stück Schwerstmetall in kürzester Zeit darstellt, das seinen Siegeszug auch weit über die Grenzen unserer Bundeshauptstadt hinaus antreten sollte!

Trackliste
  1. Praeludium
  2. As Night Devours Day
  3. Carnivole
  4. There Shall Be Light
  5. Ex Machina
  6. The Drive To Hail Disorder
  1. Domination On Their Mind
  2. Of Ember And Flame
  3. Calm After The Storm
  4. Matricide
  5. Unseal Them Caskets
  6. Chronicles Of Devastation
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