HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Wings Of Steel
Gates Of Twilight

Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast
Upcoming Live
Innsbruck 
München 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Crom - Of Love and Death (CD)
Label: Pure Steel Records
VÖ: 25.11.2011
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
8.0
"Of Love And Death" ist ein Album, bei dem der Fan pathetischen Epic Metals von der ersten Sekunde an gebannt aufhorcht. Ausufernde Songs ohne Ballast und unnützen Bombast. Effektive, mehrstimmige Chöre im Stile alter Bathory oder Manowar, eine klare Stimme, akustische Zwischenspiele und nachvollziehbar romantische Melodien mit hymnischem Charakter, halten die monumental scheinenden Songs des mittlerweile zweiten Crom Albums zusammen.

Ruhig und gefühlvoll zeigt sich das deutsche Projekt um den ehemaligen Dark Fortress Recken Walter Grosse am Nachfolger zum superben 2008er Album "Vengeance". Noch eine Spur leiser und nachdenklicher als am Debüt und dennoch ungeheuer fesselnd. Erhabene Epen wie das fabelhafte "Lifetime", oder auch "Just One Blink" und das großartige "My Song For All The Broken Hearts" leben von ihrer schlichten Schönheit, ihren zarten Melodien und ihren einprägsamen Gesängen.
Von Leidenschaft, Epik und Gefühl.
Die behutsamen Gitarren, das songdienliche Piano und der flehende Gesang sind mitunter zwar weit davon entfernt, was man gemeinhin Heavy Metal bezeichnen mag, ihr ruhig und gefühlsbetontes Karma versprüht aber derart viel Leidenschaft und Wehmut, dass man "Of Love And Death" trotz aller kitschigen Nuancen einfach mögen muss. "Of Love And Death" klingt in seiner heroischen Gesinnung leidenschaftlich und episch. Sehr glatt und ohne Kanten, und in seiner sanftmütigen Art und Weise nicht nur bei Songs wie dem ruhigen "Reason To Life" oder "My Destiny" fast schon betont romantisch, und in seiner ganz eigenen, völlig eigenständigen Mitte aus While Heaven Wept, Falconer, Atlantean Kodex und Bathory absolut eigenständig.

Crom tragen den Geiste Quorthons in ihrem Herzen weiter. Ihre Kunst jedoch ist heute weit weniger rau, weniger Erzählung vergangener Schlachten und Heldengebete. Crom zitieren mehr Realität, mehr Schwermut und mehr nachdenkliche Gegenwart. Dabei geht "Of Love And Death" aber keineswegs morbide oder gar depressiv zu Werke.

Musikalisch Schönheit ist Trumpf. Filigran positive Gitarrenläufe und düstere Romantik, eingebettet in eine große Epik Metal Halbballade. Kitschig, sanft und wohl auch nicht jedermanns Sache, aber eine zu einem großen Teil zarte, wunderschöne Reise durch schier endlose Melancholie und Romantik!

Trackliste
  1. Reason To Live
  2. Lifetime
  3. Just One Blink
  4. My Song For All The Broken Hearts
  1. My Destiny
  2. This Dying World
  3. Eternal Dreaming
  4. The Fallen Beauty 2010
Mehr von Crom
Reviews
24.11.2017: When Northmen Die (Review)
News
11.12.2022: Nordische Epik mit "Higher Ground" Video
21.05.2010: Infos zu "Of Love And Death"
Wings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By Hell
© DarkScene Metal Magazin