HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Fleshgod Apocalypse - Agony (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 2011
MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
Wenn sich Südländer auf die Spuren nordischer Vorbilder begeben, wird's zumeist happig. Umso erfreulicher ist ein Album wie "Agony". Fleshgod Apocalypse aus der heiligen Stadt geben sich auf ihrem zweiten Longplayer souverän, international und absolut erstligareif.
Hitpotential sucht man bei den Römern dabei definitiv vergeblich. Vielmehr kotzen uns Fleshgod Apocalpyse einen brachialen Bastard aus der brutalen Vehemenz von Behemoth, dem symphonischen Overkill einer Größe wie Dimmu Borgir und der Komplexität der neuen Sceptic Flesh in die Teller. Der Gesang klingt derb und todesmetallisch wie aus den Tiefen der Hölle, die eingestreuten Klargesänge sind wehklagend und furchteinflösend und das Geschrei, das Flehen und das Wimmern im Hintergrund macht das Album selbstredend auch nicht fröhlicher.
Schwarz eingefärbter Death Metal wird hier mit orchestraler Schwere zu einem technisch durchdachten Konglomerat vermischt, das schwer verdaulich ist, aber ohne Frage voller Klasse steckt.

"Agony" ist ungeheuer brutal! Allein die wohl portionierten Blastbeats dieses Extreme-Metal-Infernos ersetzen jegliche Abführmittel im Handumdrehen. Die infernalen Gitarrenwände tun das ihre dazu den Körper zu leeren, während die vielschichtig eingebauten klassischen Arrangements, die Streicher, Bläser und Chöre unsagbare Erhabenheit atmen, und unfassbar kräfteraubende Songs wie "The Violation", "The Imposition" oder das sagenhafte " The Egoism" zu beeindruckenden Hämmern machen.

Fleshgod Apocalypse präsentieren sich wahrlich apokalyptisch. Sehr extrem und brutal, schwarzmetallisch und trotzdem sehr symphonisch. Eingepackt in solch einen perfekten Sound ist ein extremes Death Metal Album wie "Agony" ohne Frage ein absoluter "Hinhörer" und für Fans oben genannter Größen ein amtlicher Seitensprung.

Trackliste
  1. Temptation
  2. The Hypocrisy
  3. The Imposition
  4. The Deceit
  5. The Violation
  1. The Egoism
  2. The Betrayal
  3. The Forsaking
  4. The Oppression
  5. Agony
Mehr von Fleshgod Apocalypse
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin