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Cover  
Livarkahil - Signs Of Decay (CD)
Label: Listenable Records
VÖ: 30.09.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
7.0
Neben dem Dauerbrenner Osmose konnten sich zuletzt auch die anderen französischen Labels Season Of Mist (Morbid Angel, Endstille etc.) und Listenable Records (Panzerchrist, Noctiferia) dank eines guten A&R – Händchens vor allem im Extrem-Metalbereich in Szene setzen.

Eine weitere Brutalgranate namens Livarkahil schlägt nunmehr im CD-Player ein. Die fünf Landsleute der oben genannten Labels gehen auf ihrem zweiten Album recht forsch und rüde an die Sache ran. Moderner Brachial-Deathmetal mit leichtem Black – Touch könnte man das Ganze nennen. In der Schnittmenge von Death Metal, gewürzt mit einer Prise Devildriver, Behemoth (man darf den Einfluß dieser Band mittlerweile nicht mehr unterschätzen, nahezu jede Band aus dem härteren Bereich lässt an die Polen denken), The Black Dahlia Murder und Fear Factory drücken uns die Franzosen (wie schon auf dem 2008er Debutalbum "First Act Of Violence") Brachialbolzen wie "Quiet Heresy" oder "The End Of Everything" mitten in die Visage. Das ausgleichende Gegengewicht stellen Midtemponummern wie "Art Of Bleeding" dar, die dem Album ebenso wie das modern-groovige "Above All Hatred" die nötige stilistische Abwechslung verleihen.

Kalt, modern und rabiat gehen die Franzosen auf ihrem konzeptionell um Religion und ihre Schattenseiten aufgebauten Album zu Werke, dennoch ähneln sich das Gebrülle, die Breakdowns, Doublebass etc. in den Songs so sehr, dass außer blutenden Ohren sehr wenig von den 46 Minuten Gewüte hängen bleibt. Hier ist definitiv mehr musikalische Variabilität gefragt, das druckvoll produzierte Album sollte man als moderner Extrem-Metal-Hörer jedenfalls aber trotzdem antesten, es rappelt im Karton!

Trackliste
  1. In Nomine Patris
  2. When Hell Is Near
  3. Quiet Heresy
  4. The End Of Everything
  5. Art Of Bleeding
  6. We Hail The Victory
  1. Above All Hatred
  2. The Flesh Of All Damned
  3. In Light We Die
  4. Heaven Shall Fall
  5. Signs Of Decay
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© DarkScene Metal Magazin