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Cover  
Kvelertak - Kvelertak (CD)
Label: Indie Recordings
VÖ: 16.07.2010
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Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
8.5
Szenekennern dürfte der Stil des Albumcovers eh schon ein Begriff sein, stammt es doch von John Baizley, der schon Designs für Baroness, Kylesa & Black Tusk anfertigte. Doch nicht das imposante Albumcover, sondern der immer wieder im Internet herumgeisternde, sperrige Bandname Kvelertak (norwegisch für Würgegriff) machte mich auf dieses erfrischend ans Werk gehende Sextett aufmerksam.

Simpel, rotzig und energetisch preschen die Jungspunde frisch nach vorne und kredenzen uns auf dem selbstbetitelten Debütalbum §feinstes und rock´n´rolliges Gedresche. Kvelertak sind eine fette Party, auf der Hardcore, Postrock, Black Metal, Punk-, Surf- und Stoner-Rock gespielt werden – gleichzeitig! Bastelt euch aus diesen Begriffen eure Stilbezeichnung selbst zusammen, ihr könnt selbst gewichten, aber mit o.a. Stilbezeichnungen liegt ihr nie falsch! Herkunft der hoffnungsvollen Youngsters: Norwegen - was denn sonst?! Nur eine derart vitale Musikszene wie im Norden vermag einen solch erfrischenden Bastard, der Fans von Turbonegro, Motörhead, Mustasch, Kylesa, Hives, Hellacopters und vielen anderen Black/Stoner/Punk/Postrockbands begeistert, auszuspucken.

Hart klingende Songtitel wie "Offernat" (Opfernacht), "Nekroskop" oder "Blodtoerst" (Blutdurst) täuschen über die
super-melodische, straighte und punkige Ausrichtung der einzelnen Songs hinweg. "Kvelertak" enthält neben dem catchy "Blodtoerst" oder " Odrsmedar av Rang" mit "Mjoed", "Sjoehyenar" oder "Sultans Of Satan" echte Ohrwürmer und Hits, die aufgrund ihrer tollen Melodieführung mit interessanter Note im Gedächtnis haften bleiben. Die Black Metal Reminiszenen offenbaren sich vor allem auf dem Opener sowie auf "Liktorn", wo mächtig geholzt wird, ansonsten wird das raue Element vor allem von der meist hysterisch-kreischenden Stimme von Fronter Erlend Hjelvik dominiert.

Kvelertak haben mit ihrem
satanischen Schweinerock straight outta Hell das Zeug über den Insidertipp hinauszuwachsen und Musik für die Massen zu machen. Das selbstbetitelte Debüt ist authentische Musik aus der Garage, die eine breite Hörerschicht ansprechen sollte und umgehend auf die großen Bühnen dieser Rockwelt gehört! Die Scheibe feiert aktuell ihren ersten Jahrestag, Darkscene feiert mit und spricht eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für alle Rocker unter unseren Lesern aus, die gerne in breitbeiniger Rockstarpose gepflegt-fett abfeiern!§ Der Teufel hat nicht nur den Schnaps gemacht, nein, er hat auch hier maßgeblich seine Klauen im Spiel gehabt! Stampft mit den Füßen in den Boden, lasst die Luftgitarren krachen, das Bein wippen, das Haupthaar kreisen und reckt die Fäuste gen Himmel, hier geht noch viel mehr!


Trackliste
  1. Ulvetid
  2. Mjød
  3. Fossegrim
  4. Blodtørst
  5. Offernatt
  6. Sjøhyenar (Havets Herrer)
  1. Sultans of Satan
  2. Nekroskop
  3. Liktorn
  4. Ordsmedar Av Rang
  5. Utrydd Dei Svake
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