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Cover  
The Quill - Full Circle (CD)
Label: Metalville
VÖ: 24.06.2011
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Art: Review
Richman
Richman
(42 Reviews)
8.5
Langsam aber stetig wird die Bestenliste der Veröffentlichen des Jahres 2011 länger und länger. Ganz oben einreihen dürfen sich seit neuestem The Quill mit ihrem brandaktuellen Studioalbum "Full Circle". Die Ostseeküste rund ums schwedische Mönsteras ist zerklüftet und bekannt für ihre unzähligen kleinen Inseln und Felskuppeln, die auf dem rund 150 Kilometer langen Küstenabschnitt aus dem Wasser ragen - offenbar die perfekte Inspiration für Stoner-Rock Made in Europe. Ganze fünf Jahre hat es gedauert, bis man wieder einen Longplayer auf die erwartungsvolle Fan-Gemeinde losgelassen hat. Gefallen konnten ja vor allem die Vorgängeralben "Hooray! It's A Deathtrip" (2003) (Zum Review) und "In Triumph" (2006) (Zum Review). Im Jahr 2005 musste die Band von Basser Roger Nilsson (ersetzt durch Robert Triches) Abschied nehmen, und im Jahre 2007 den Ausstieg von Sänger Magnus Ekwall verdauen. Danach war das Projekt gewissermaßen klinisch tot. Mit Magnus Arnar hat man aber mehr als adäquaten Ersatz gefunden, wie sich nach nur wenigen Takten feststellen lässt.

Musikalisch spricht man durchaus diesselbe Sprache wie Monster Magnet, mit denen The Quill bereits auf Tour waren. Auch QOTSA und Soundgarden werden immer wieder gern zitiert, wenn es heisst, den musikalischen Rahmen der Schweden abzustecken ...

Den Hörer erwarten erdige Kracher feinster Machart. Auf rund 12 Songs verbreiten die Schweden mit fetzigen Songs mächtig Laune. "Full Circle" ist eine der wenigen Veröffentlichungen des Jahres 2011, bei denen ich mich immer wieder dabei ertappe, das ganze Album von Anfang bis zum Ende durchzuhören ... Als wahre Perlen entpuppen sich nach nur wenigen Durchläufen das mit Sitar-Klängen angerockte "Black Star", sowie die mit starker Nickelback-Schlagseite stampfenden Songs "Medicine" und "Bring It On". Neben dem starken Opener "Sleeping With Your Enemy", einigen hie und da auftauchenden Lennz-Kravitz-Fuzz-Gedächtnisriffs, kann noch die tolle Halb-Ballade "River Of My Childhood" überzeugen.

Auf "Full Circle" wird beherzt gerockt. Das Album schreit förmlich nach einer Fahrt im Ford Mustang mit offenem Verdeck auf dem Highway 1 (... auch wenns dann nur Stau auf der Südostangente ist ...). The Quill vollziehen auf "Full Circle" den Sprung von einer Siebziger-Jahre Gedächtniskapelle zur amtlichen Power Rock Band und klingen, ungeachtet der Retro-Anleihen, erfrischend modern. Nach wie vor sind die Einflüsse diverser 70er Jahre Giganten nicht zu überhören. So muss es sein. Die neuen, allen voran Frontmann Magnus Arnar, machen ihre Sache dermaßen gut, dass man guten Gewissens verkünden darf: Reanimation gelungen!

Trackliste
  1. Sleeping With Your Enemy
  2. Full Circle
  3. Black Star
  4. Medicine
  5. Bring It On
  6. River Of My Childhood
  1. 24/7 Groove
  2. White Flag
  3. Pace That Kills
  4. Running
  5. More Alive Than You
  6. Waiting For The Sun
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