HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Wings Of Steel
Gates Of Twilight

Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast
Upcoming Live
München 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Black 'N Blue - Hell Yeah! (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 13.05.2011
MySpace
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
7.5
Und wiederum verleibt sich Frontiers Records die Reunionsbemühungen einer legendären 80ies Truppe in den firmeneigenen Gen-Pool ein… Black ‘N Blue wurden im Original-Lineup minus Gitarrist Thommy Thayer, der inzwischen weit lukrativer an der Seite der Herren Simmons und Stanley seine Akkorde zockt, dem beeindruckenden Band-Roster dieses italienischen Labels hinzugefügt.

Sozusagen als Gedächtnisauffrischung sei erwähnt, dass Black ‘N Blue in Portland, Oregon Anfang der 80er gegründet wurde. Nach logischem Umzug nach Los Angeles wurde die Truppe vom Label-Giganten Geffen gesignt und veröffentlichte im Zeitraum von 1984 bis 1987 nicht weniger als vier Alben. Trotz kumulierter Sales von mehr als einer Million Platten, Tourneen mit Größen wie Kiss oder Aerosmith und dem Single-Hit "Hold On To 18" vom selbstbetitelten Debüt blieb Black ‘N Blue der flächendeckende Durchbruch verwehrt und zu dem Zeitpunkt Ende der 80ies, als die pulsierende L.A. Szene gerade ihrem Höhepunkt zusteuerte, waren die Hardrocker rund um Sänger Jamie St. James auch schon wieder Geschichte.

Die Arbeiten zum nun vorliegenden Comeback-Silberling "Hell Yeah!" begannen eigentlich schon im Jahr 2003. Der Einstieg von Mr. St. James als Frontman bei Warrant im Februar 2004 sowie einige vertragstechnische Problemchen mit dem Vorgänger-Label verzögerte die Black ‘N Blue Reunion um einige Jahre. Nun ist es aber so weit und "Hell Yeah!" kann sich durchaus hören lassen.

Das Quintett bleibt sich selbst zu 100% treu und bietet auf Studioalbum Nummer 5 klassischen Old School-US-Hardrock ohne auch nur minimalste moderne Einflüsse. Zwar etwas altbacken, aber gerade deswegen mit ungeheuerlichem Charme ausgestattet, gibt’s auf "Hell Yeah" insgesamt 14 Feelgood-Rocker zu bestaunen, die locker-flockig jede längere Autofahrt zum reinsten Vergnügen mutieren lässt. Das Song-Material ist durchwegs sehr schön anzuhören und mit dem sensationellen "Target", der grandiosen Ode an den Rock "Hail Hail" und dem sonnendurchfluteten "Candy" hat man durchaus auch ein gewisses Hitpotenzial anzubieten. Cooles Album…

Black ‘N Blue - "Hail Hail"
Trackliste
  1. Monkey
  2. Target
  3. Hail Hail
  4. Fool's Bleed
  5. C'mon
  6. Jamie's Got A Beer
  7. Angry Drunk Son Of A Bitch
  1. So Long
  2. Trippin'
  3. Falling Down
  4. Candy
  5. Hell Yeah!
  6. World Goes Round
  7. A Tribute To Hawking (Hidden Track)
Wings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By Hell
© DarkScene Metal Magazin