HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness

Interview
This Ending

Review
Revolution Saints
Against The Winds

Review
This Ending
Crowned In Blood
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6591 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Vomitory - Opus Mortis VIII (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 23.04.2011
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
RedStar
RedStar
(243 Reviews)
7.5
Wie schon das Albumcover verdeutlicht kredenzen uns die Schweden Vomitory auf "Opus Mortis VIII" grausame Symphonien des Todes. Wenn die Krieger auf dem Schlachtfeld ihre Instrumente auspacken und ihre Oden an die Vergänglichkeit inmitten der Kriegswirren zum Besten geben, dann muss die Band brutalen Death Metal mit Grindcore/Crust – Einflüssen spielen, geht ja gar nicht anders...

Die Band, die immerhin schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat (das Debut erschien allerdings erst 1996) kann bereits auf sieben Albumveröffentlichungen zurückblicken und hat mit so ziemlich jeder relevanten Band aus dem brutalen Death Metal-Bereich die Bühne geteilt. Und auch auf Album Nr. 8 wird geballert und geknüppelt, dass einem schwindlig wird. Was das Schwedenquartett allerdings von einem Großteil des Mitbewerbs um den Brutalo-Thron unterscheidet ist das Höchstmaß an Abwechslung, das Vomitory in die Prügelhymnen einbringen, sodaß das Album trotz des durchgehenden Geröchels keine Sekunde in primitiv-stumpfes Gerödel abdriftet. Gekonnt flechten die Schweden hier einen Blast-Teil, da einen Midtempo-Groover, dann wieder einen galoppierenden Abgehteil ein, sodaß für Schwung innerhalb der engen Grenzen gesorgt ist.

"Opus Mortis VIII" ist eine schnell heruntergeknüppelte, technisch einwandfreie und gut produzierte Abrissbirne, zu der sich Röchler Erik Rundqvist (der auch den Bass bedient) die Seele aus dem Leib gurgelt. Ideal zur Befreiung des Ohres von vertrackten Polyrhythmen, verträumtem Melancholiegeplänkel oder quietschender Powermetal-Trueness.

Vomitory brauchen sich nicht hinter Szenegöttern wie Vader, Immolation, Deicide, Malevolent Creation oder Krisiun verstecken, können allerdings auch mit dem neuen Album noch nicht ganz zu dieser Creme de la Creme dieses Sektors aufschließen.

Trackliste
  1. Regorge In The Morgue
  2. Bloodstained
  3. They Will Burn
  4. The Dead Awaken
  5. Hate In A Time Of War
  1. Torturous Ingenious
  2. Forever Damned
  3. Shrouded In Darkness
  4. Combat Psychosis
  5. Requiem For The Fallen
Mehr von Vomitory
F.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The Ageless
© DarkScene Metal Magazin