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Cover  
Scar Symmetry - The Unseen Empire (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 15.04.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
"The Unseen Empire" ist nun also der nächste Schritt in der Entwicklungsstufe der Schweden, und ebenso wie sein Vorgänger "Dark Matter Dimensions" weiß auch Album Numero Fünf mit Klasse, Spielwitz und guten Songs zu überzeugen. Dass die topmoderne Produktion neuerlich ein absoluter Hammer ist, tut massiven Gitarrenwänden, brachial donnernden Drums und opulenten, teil komplex arrangierten Soundwänden natürlich ausgesprochen gut. So richtig prickelnd ist es heutzutage zwar nicht mehr, wenn man sich den durchdachten und technisch ungeheuer versierten Mix aus melodischen Death Metal, Modern Metal und poppigen Melodien zu Gemüte führt, dass Scar Symmetry aber amtliche Songs schreiben können, beweisen sie einmal mehr im Handumdrehen. Der gesangliche Gang-Bang aus Growls und melodischen Vocals mag manch einem mittlerweile ziemlich auf die Nüsse gehen, aber er funktioniert. Dabei harmonieren die beiden Shouter Roberth "Robban" Karlsson und Lars Palmquist neuerlich perfekt und loten alle Extreme gekonnt aus, um den mit kritischen Verschwörungstheorien versehenen Songs, die passende Stimmung zu verleihen. Gerade bei den brutal angelegten Nummern wie "Illuminoid Dream Sequence" oder dem fulminanten " Seers Of The Schaton" ziehen Scar Symmetry auch wieder alle Register ihres Könnens und überwältigen mit einem progressive strukturierten Modern Death Metal Soundorkan, der immer wieder in großen Melodien und Refrains fernab platter Attitüde gipfelt.

Viel brachialer, gekonnter und hitverdächtiger kann man die Gemeinde modern orientierter Metal Fans heutzutage kaum bedienen. Scar Symmetry untermauern mit "The Unseen" neuerlich ihre Zugehörigkeit zur Oberliga des Genres, und schmettern das vierte Hammeralbum in Folge unters Volk. Mein Favorit der Scar Symmetry Discografie bleibt zwar weiterhin "Symmetric In Design", ein klasse Album ist den Schweden aber auch diesmal wieder gelungen und ihre Fans werden "The Unseen" mit all seinem hohen Anteil an technischer Finesse, seiner modernen Härte und seinen eingängigen Refrains ohne Zweifel lieben.

Perfektion ist Trumpf!

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