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Cover  
Becoming The Archetype - Celestial Completion (CD)
Label: Solid State Records
VÖ: 29.03.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
Richman
Richman
(42 Reviews)
8.0
Brachial, abwechslungsreich und genreübergreifend geht es bei "Celestial Completion", dem nunmehr vierten Studioalbum der Progressive-Death-Metaller aus Atlanta, Georgia, zur Sache. Becoming the Archetype entfalten auf ihrem neuen Longplayer mit durchwegs fetten Riffs, abwechslungsreichen Parts und guten Arrangements ihre Schwingen. Schon auf den Vorgängeralben "The Physics of Fire" (2007) und "Dichotomy" (2008) konnten die vier Musiker mit sehr christlichem Hintergrund mit ihrer originellen Mixtur aus Death, Thrash, Metalcore, und Progressive gefallen. In unseren Breitengraden waren/sind Becoming the Archetype ja eher nicht so bekannt, was sicher auch mit Vertriebsproblemen bzw. der Abwesenheit eines solchen in der Vergangenheit zu tun hatte.

Auf "The Magnetic Sky" und "Internal Illumination" servieren die Christenrocker gleich zum Einstand ein derbes Brett mit fetten Double-Bass Attacken. "Music Of The Spheres: Requiem Aeternam Pt. 1" überrascht mit einem ruhigen und ausgesprochen melodischen Pianointermezzo, welches auch irgendwie die Grundstimmung des Albums einfängt. Unfreiwillig komisch wirkt indes "Xenosynthesis: Requiem Aeternam Pt. 3" mit seinem theatralischen Chor und den weit in den Vordergrund gemixten gesweepten Arpeggien. Wirklich gut wird das Album aber so richtig im Schlussdrittel. Während auf "Invisible Creature" die Sitar ausgepackt wird, bahnt sich "Cardiac Rebellion" mit schwerem Flügelschlag seinen Weg durch die Feuersbrunst des Weltuntergangs. Bevor mit "Breathing Light" ein melodischer und versöhnlicher Schlusspunkt unter ein gutes Album gesetzt wird, gibts bei "Reflect/Refract" als vorletzter Nummer nochmal mit dem Vorschlaghammer ordentlich eins auf die Mütze.



Becoming the Archetype pfeifen auf ihrem neuesten Release auf stilistische Konventionen. Und das ist gut so. Jeder Song hinterlässt auf Anhieb schon beim ersten Hördurchgang einen ordentlichen Einschlagskrater. Aufgrund der heftigen Stildurchmischung fallen auch die Metalcore-Elemente nicht weiter störend ins Gewicht. Becoming the Archetype darf mit "Celestial Completion" auch diesmal wieder zu einem guten Album gratuliert werden. Für alle, die Death, Hard- und Metalcore (in seiner besseren Ausformung) in all ihren Variationen mögen: Reinhören.
Trackliste
  1. The Resonant Frequency Of Flesh
  2. The Magnetic Sky
  3. Internal Illumination
  4. Path Of The Beam
  5. Music Of The Spheres: Requiem Aeternam Pt. 1
  6. Elemental Wrath: Requiem Aeternam Pt. 2
  1. Xenosynthesis: Requiem Aeternam Pt. 3
  2. Invisible Creature
  3. Cardiac Rebellion
  4. Reflect/Refract
  5. Breathing Light
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