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Cover  
Doomsword - The Eternal Battle (CD)
Label: Dragonheart
VÖ: 25.02.2011
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Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
8.5
Doomsword und Innsbruck haben eine spezielle Beziehung zueinander. Bereits dreimal haben die italienischen Epic Metaller in der Heimatstadt des Darkscene gespielt. Nirgendwo öfter, was schon erstaunlich ist. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum so viele Die-Hard-Metaller diese Band tief in ihr Herz geschlossen haben. Allein beim Erwähnen so genialer Alben wie "Let Battle Commence" oder "Resound The Horn" oder der charismatischen Auftritte am Rande des Bang Your Head-Festivals oder am Keep It True kriegen echte Metaller schon eine Gänsehaut. Ohne Zweifel: kaum eine Band verwaltet das Erbe von Quorthon, der alten Manowar und Warlord so inbrünstig wie Sänger und Bandchef Deathmaster, der mittlerweile konsequenterweise vom sonnigen Italien ins kühlere Irland umgezogen ist.

Nachdem mich ihr letzter Streich "My Name Will Live On" nicht so begeistern konnte wie die eingangs erwähnten Alben, war die Spannung groß, als ich zum ersten Mal in die neuen Songs reinhören durfte. Mit "Varusschlacht" beginnt das Album gleich mit einem Paukenschlag. Der Chorus mit den schönen wenn auch im ersten Moment ein wenig platt erscheinenden Mitsingchören geht verdammt gut in Ohr und Beine. Beim zweiten oder dritten Durchlauf erschließt sich zusätzlich noch diese ganz gewisse Magie, mit der bei Doomsword aus einfachen Songideen epische Hymnen werden. Bei "Eternal Battle" und "Wrath Of The Gods", beide im bandtypischen Marschrhythmus gehalten und ebenfalls mit herrlichen Choreinlagen untermalt, sieht man vor dem geistigen Auge direkt die Legionen vorbeimarschieren. Kopfkino pur! "Soldier Of Fortune" schlägt in dieselbe Kerbe und langsam aber sicher bangt man sich in den gemächlichen Doomsword-Groove. Doch dann zieht das Tempo ein klein wenig an und die Scheibe erreicht mit "Battle At The End Of Time" und "The Fulminant" ihren Höhepunkt. Was für Hymnen! Und die Gänsehaut ist auch wieder da! Hail! Hail! Hail! Mit "Song Of The Black Sword" kehren unsere Helden wieder zu dem typischen, doomigen Groove zurück, auf dessen Teppich sich wieder schöne Gitarrenharmonien und Deathmasters unvergleichliche Stimme ausbreiten. Das schöne Akkustikstück "The Time Has Come" läutet das Finale ein. Der etwas an Virgin Steele erinnernde Stampfer hört auf den Namen "Warlife" und glänzt wieder durch einen besonders eingängigen Refrain und einem wunderschönen Gitarrensolo.

Die Faszination des Schlachtschiffes Doomsword hat ihre Wurzeln in der Glaubhaftigkeit und Authentizität ihres Kapitäns Deathmaster, der durch und durch vom Epic Metal beseelt ist und diesen mit Leib und Seele verkörpert. "The Eternal Battle" ist eine deutliche Steigerung zu "My Name Will Live On", sorgt wieder für einige Gänsehautmomente und ist für echte Metal Warriors natürlich unverzichtbar. An die ganz großen Glanztaten der Bandhistorie kommt man aber nicht ganz heran. Die stehen – Argonauten gleich – in Stein gemeißelt und blicken grimmig auf den unter ihren Sandalen hindurch fließenden Metal-Mainstream. Dazu haben Deathmaster & Co. nie gehört und auch "The Eternal Battle" existiert fernab jeglicher Kommerzialität. Underground pur!
Trackliste
  1. Varusschlacht (Varus Battle)
  2. Eternal Battle
  3. Wrath of the Gods
  4. Soldier of Fortune
  5. Battle at the End of Time
  1. The Fulminant
  2. Song of the Black Sword
  3. The Time has come...
  4. WarLife
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Reviews
13.01.2013: Doomsword (Classic)
11.08.2007: My Name Will Live On (Review)
01.01.2002: Resound The Horn (Review)
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27.01.2011: "The Eternal Battle" erscheint im Februar!
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