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Cover  
Benedictum - Dominion (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 18.02.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
Vollweib-Metal-Alarm im Hause Frontiers Records! Benedictum stehen mit ihrem dritten Studioalbum vor der Toren und es hat sich zum Glück nicht wirklich viel geändert in Big Mama’s House! Frontweib Veronica Freeman kommt immer noch mit den Monstertitten zuerst durch die Tore gestapft, ihre großartige Metalröhre ist einmal mehr unverkennbar und zwingend und auch der Sound von "Dominion" wird zumindest über weite Strecken das Herzchen jedes Metal Fan höher schlagen lassen.
Dabei lässt sich das Album bei den ersten Klängen modern und ungewohnt an, stellen sich der Titeltrack und auch ein Song wie "Grind It" als vertrackt groovende Metal Hymnen modernen Schlages vor. Aber keine Angst liebe Banger: Wo Bendictum draufsteht, da ist auch im Jahre 2011 viel klassischer Metal mit old-school Note und fetten Refrains drin. Über die moderne Produktion kann man locker hinwegsehen, wenn sich die einmal mehr unglaublich singende Lady und ihr Gefolge ihren musikalischen Vorbildern namens Metal Church, Impelliteri, den Black Sabbath der 80er Phase oder Warrior ergeben. Auch wenn "Dominion" (ebenso wie sein Vorgänger) zum Teil stilübergreifend und nicht immer hundert Prozent orientierungssicher wirkt, weiß sich der ortskundige Banger spätestens bei episch angehauchten Power Metal Songs wie "The Seer", dem Dio-lastigen "Prodigal Son", einem Midtempoohrwurm wie "The Shadowlands" oder dem neuerlich überlangen Finale "Epsilon" zurechtzufinden.
Dann wird er auch darüber hinwegsehen, dass auch am dritten Album der Sani Diego Combo nicht alles Gold ist was glänzt und das Debüt "Uncreation" weiterhin das beste Pferd im Stall bleiben wird.

Da muss man durch. Am Ende bleibt ja immer noch das Bandfoto mit Big-Mama und ihren zwei strammen Freunden und die Tatsache, dass "Dominion" trotz einiger schwächerer Songs das mittlerweile dritte zeitlose Metal Album von Benedictum ist.
Ein Album, das ein für alle Mal klar machen sollte, dass die Truppe um Veronica Freeman weit mehr als eine reine Wichsvorlage sein kann.

Aber wir haben das ja schon immer gewusst…
Trackliste
  1. Dominion
  2. At The Gates
  3. Seer
  4. Grind It
  5. Prodigal Son
  6. The Shadowlands
  7. Beautiful Pain
  1. Dark Heart
  2. Bang
  3. Loud Silence
  4. Epsilon
  5. Sanctuary (Bonus Track)
  6. Overture/The Temples of Syrinx (Bonus Track)
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