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Cover  
System Divide - The Conscious Sedation (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 10.09.2010
MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Nach einer 2009er EP namens "The Collapse" wamst uns die bunt gemischte Truppe von System Divide nun mit "The Conscious Sedation" also ihr eigentliches Debütalbum vor den Ranzen. Extreme-Modern-Metal nennen die Herrschaften ihr Gebälk und fassen ihr Schaffen damit gut zusammen. Die Mischung aus melodischen Death Metal, Thrash, Hard Core und dezenten Gothic Gewürzen hat Hand und Fuß, ist professionell gemacht und in seiner Gesamterscheinung absolut erstligareif. Dabei legen System Divide viel Wert auf packende Rhythmen, heftige Hämmerparts und fette Grooves und man muss jetzt nicht verzweifeln, wenn ich vermelde, dass man nebst derber Growls, männlichen Screams (zuständig dafür zeigt sich Aborted Frontmann Sven De Caluwe) auch eine Frauenstimme (made by Miri Milman ganz im Stile von Anneke van Giersbergen) zu Ohren bekommt. Klingt höllisch abgelutscht ich weiß. Funktioniert aber dennoch immer wieder, sofern es gut gemacht wird. System Divide machen es zumindest so gut, dass man sich "The Conscious Sedation" trotz einiger lauerer Songs problemlos am Stück anhören kann. Sicher nervt das ewige Wechselspiel aus heavy Knüppelstrophe und melodischem Refrain mittlerweile. Sinnloses zur Schau stellen technischer Fähigkeiten hat eine gute Band im Grunde auch nicht nötig und natürlich gewinnen System Divide mit ihrem Debüt keine Preise der Waghalsigkeit. Musikalisch gibt’s an der Scheibe aber rein gar nix auszusetzen. Die topmoderne Produktion drückt auch amtlich und ein jeder der sich mal wieder ein modernes Brett zwischen Death und Thrash, zwischen Blastbeats, Thrasriffs und Melodie, versehen mit leichtem Gothic Touch reinziehen möchte, der wird hier sicher den ein oder anderen Track finden, der ihm Spaß macht.

Vielleicht können sich System Divide beim nächsten Mal neben guten Songs wie "Echoes", "An Intoxicating Affair" oder "An Intoxicating Affair" auch noch die ein oder andere wirkliche Übernummer und ein wenig mehr Charisma und Wiedererkennungswert aus den Lenden bolzen. Dann wäre eine höhere Note locker drin.
So bleibt " The Conscious Sedation" ein gutes Debütalbum das sich Fans von Bands im Dunstkreis von Soilwork oder Fear Factory sicher mal reinziehen sollten,

Trackliste
  1. Vagaries Of Perception
  2. An Intoxicating Affair
  3. Echoes
  4. The Apex Doctrine
  5. Lethargy
  6. [N]ether
  1. Hollow
  2. Purity In Imperfection
  3. Repentiforget
  4. The Conscious Sedation
  5. Stagnant Progression
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