HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Slave Called Shiver - Superlateral (CD)
Label: Eigenproduktion
VÖ: 23.04.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
6.5
Slave Called Shiver - so nennt sich ein Track der Redaktionslieblinge Porcupine Tree, "Superlateral" - den Titel dieses Debüts bringt man zwangsläufig mit Tool in Verbindung. Diese und viele andere Einflüsse großer Namen aus dem Alternative und Progressiv Rock Dschungel verarbeitet das Wiener Duo zu einem durchaus hörenswerten Audiococktail.

Im Jahre 2006 gegründet und im Ostösterreichischen Raum dank einiger Liveauftritte längst kein Unbekannte mehr, versuchen Sängerin Alicia Bankhofer und Gitarrist Philipp Rechthaler anhand ihres vorliegenden Debüts nun Aufmerksamkeit auch außerhalb der Alpenrepublik zu bekommen. Unterstützung im Studio gab‘s seitens Bernhard Hacksteiner (drums) und Elisaveta Sharakhovskaya (Cello). Zu den ob genannten Vorbildern wären noch so Kapellen wie Skunk Anansie, Pearl Jam, No Doubt, Incubus oder etwa Led Zeppelin zu nennen, die teils merklich ihre Spuren im Sound auf "Superlateral" hinterließen. Mit anderen Worten: so leicht lässt sich der Stil durch das breitgefächerte Spektrum von Slave Called Shiver keineswegs festnageln, derart ungestüm wildern sie in diversen Genre. In Sachen Ideenreichtum fehlt es der Truppe nicht, auch spieltechnisch lässt man nix anbrennen, die kleineren Mängel liegen weit mehr im geringen Wiederkennungswert und am fehlenden Punch. Beispiele, wo mehr Ohrwurmeffizienz vor Ort, wären die Tracks "Scream Therapy", "Let’s Not fight" oder "Pressure" - letzterer überzeugt prinzipiell durch seine gelungene Laut/Leise Dynamik. Wem obige Kritikpunkte nicht sonderlich stören und sich einer ansonsten ungezwungen wirkenden und facettenreichen Phonkulisse hingeben möchte, die aus dem typischen Schema F zwischendurch ausbricht, könnte bei "Superlateral" fündig werden.

Trackliste
  1. Dirty Secret
  2. Sexy
  3. Great Escape
  4. Way Out
  5. Principle Of Pleasure
  6. Paint My Blues
  1. Scream Therapy
  2. Bird Of Prey
  3. Lies
  4. Let's Not Fight
  5. Pressure
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin